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Tuchel freut sich auf Tottenham

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Trainer, BVB, Borussia Dortmund, Thomas Tuchel, Saison 2015/16, Trainer, BVB, Borussia Dortmund, Thomas Tuchel, Saison 2015/16 Foto: firo
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Im Europa-League-Achtelfinale trifft der BVB auf Tottenham. „Das ist der schwierigste Gegner, den man hätte ziehen können“, sagte Sportdirektor Zorc.

Ein leichtes Aufstöhnen war zu hören, als der Pilot des Sonderflugs AB 9609 rund 36 000 Fuß über französischem Boden die Nachricht verkündete: Die Tottenham Hotspurs würden im Achtelfinale der Europa League der Gegner von Borussia Dortmund sein, erst am 10. März in Dortmund, dann am 17. März in London.

Von einem „Hammerlos“ sprach Michael Zorc nach der Landung: „Das ist der schwierigste Gegner, den man hätte ziehen können“, sagte der Sportdirektor des Fußball-Bundesligisten. Trainer Thomas Tuchel freute sich über ein „Super-Los: superschwer, aber auch superattraktiv.“

Für Kapitän Mats Hummels war der Gegner „genau das, was wir uns vorstellen für die Europa League und nach Porto der nächste Kracher“. Er sehe gute Chancen aufs Weiterkommen, „aber dafür müssen wir auch liefern.“

Ein Satz, der als Anspielung auf den Vorabend zu verstehen war, denn beim FC Porto hatte der BVB nur in Ansätzen geliefert. Schon nach 20 Minuten war Hummels der Kragen geplatzt, der Abwehrchef schimpfte wild gestikulierend in Richtung seiner Vorderleute: mehr Bewegung, mehr Anspielstationen forderte er. Trainer Thomas Tuchel stand an der Seitenlinie im Estádio do Dragão, dem Drachenstadion, und ruderte noch wilder mit den Armen.

Trainer verteilt die Note Mangelhaft

Geradezu zornig war er nach Abpfiff über das, was ihm seine Spieler geboten hatten: „Ich war überhaupt nicht zufrieden mit unserer Leistung. Unser Passspiel und unsere Raumaufteilung waren mangelhaft, wir haben nicht mit der nötigen Präzision gespielt, um zu Torchancen zu kommen.“

Einer der wenigen gefährlichen BVB-Angriffe reichte nach 23 Minuten zum Tor des Tages und damit dank des 2:0-Erfolgs aus dem Hinspiel zum letztlich souveränen Weiterkommen: Dass es allerdings ein Eigentor von Iker Casillas war und dass es wegen einer Abseitsstellung des Dortmunder Stürmers Pierre-Emerick Aubameyang nicht hätte zählen dürfen, passte an diesem Abend ins Bild.

Gerade offensiv war der BVB deutlich unter seinem Potenzial geblieben. „Wir haben verpasst, die Bälle präzise nach vorne zu bringen, denn die Räume waren da“, monierte Sven Bender. Vor allem Mats Hummels und Ilkay Gündogan leisteten sich zu viele Ungenauigkeiten. Beide nahm Tuchel zur Halbzeit vom Platz – Hummels, weil er angeschlagen war und Gündogan, weil „ich ihn auf der Position nicht so gesehen habe, wie ich es wollte“, kritisierte der Trainer ungewohnt deutlich.

Der leichteste Weg zu einem Titel?

Tuchel brennt in seinem ersten Jahr in Dortmund auf einen Titel. Und die Europa League könnte der leichteste Weg dahin sein – hier muss man sich nicht mit den Münchner Bayern herumärgern, die in der Liga schon acht Punkte Vorsprung haben und wohl auch in einem möglichen DFB-Pokalfinale der Gegner wären. Nominell ist der BVB eine der stärksten Mannschaften des Wettbewerbs.

Zorc mühte sich nach der Landung in Dortmund aber wieder um versöhnliche Töne. „Wir sind mit Zweieinhalb zu Null weitergekommen“, sagte er in Anspielung auf das Abseitstor. „Aber wir müssen jetzt auch in der Liga wieder besser spielen, nichts anderes wollte der Trainer sagen.“ Gegen die TSG Hoffenheim besteht am Sonntag (17.30 Uhr, live in unserem Ticker) die nächste Gelegenheit – wohl auch mit Kapitän Hummels, der in Porto mit Problemen am Hüftbeuger ausgewechselt werden musste. Nach der Partie aber gab er bereits leichte Entwarnung.

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