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FC Kray - SGW 1:3
Kray verliert erneut

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SG Wattenscheid 09, SG Wattenscheid 09
SG Wattenscheid 09, SG Wattenscheid 09 Foto: KETZER!!!
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Die SG Wattenscheid 09 hat den Siegeslauf fortgesetzt. Auch beim FC Kray drehte das Team von Farat Toku einen Rückstand und festigt den dritten Platz.

Bestes Oktoberwetter im Uhlenkrug-Stadion. Beide Teams starteten forsch in die Partie. Gefährlich wurde es in der Anfangsphase aber erst einmal nur durch Standards. Eine Akman-Hereingabe köpfte Ilias Elouriachi neben den Kasten (11.). Auf der Gegenseite war es Schneider, der nach einer Ecke aber nur in die Arme von Philipp Kunz köpfte.

Von der Spielanlage her waren die Gäste sehr dominant und schafften es immer wieder, über feine Kombinationen sich bis zum Strafraum vorzuspielen. Kray verteidigte leidenschaftlich und zeigte ein ganz anderes Gesicht, als noch zuletzt bei der 0:4-Pleite in Erndtebrück, blieb offensiv aber vorerst ohne Ideen. So hatte Meier nach gut 25 Minuten die nächste gute Möglichkeit auf Seiten der SGW. Seinen Distanzschuss konnte Kunz aber sicher parieren. Generell blieb die erste Halbzeit aber ohne große Highlights, da beide Abwehrreihen recht sicher standen.

Kray hält Führung nur kurz

Der zweite Abschnitt begann furios, denn der FC Kray kam durch Elouriachi in der 53. Minute zum Führungstreffer. Der Offensivmann staubte nach einer verunglückten Abwehr der SGW-Abwehr aus kurzer Distanz ab. Doch nur zwei Minuten später antworteten die Gäste durch Eren Taskin, der nach einer Glowacz-Flanke sehenswert volley abschloss.

Kray schien überrascht zu sein und überließ dem Toku-Team wieder die Kontrolle, die sich schon bald auszahlen sollte. Ömer Akman rutschte mit dem Ball im Mittelfeld unglücklich aus, Jan-Steffen Meier eroberte sich das Spielgerät und schloss aus rund 20 Metern ins linke Eck ab (63.). Der FCK fand auf den Rückstand keine passende Antwort mehr. Keinen einzigen Torschuss konnte man daraufhin mehr verzeichnen. Für die Entscheidung sorgte Adrian Schneider, der eine Glowacz-Flanke entscheidend verlängerte (76.)

Zukunft von Skorzenski ungewiss

Nach Schlusspfiff war den Beteiligten der Gastgeber die Enttäuschung anzumerken. Viele hängende Gesichter schlichen über den Rasen. Trainer Micha Skorzenski wusste, dass es gegen die Wattenscheider nicht an der Einstellung des Teams lag: "Das war Leidenschaft pur. Wir haben uns dennoch individuelle Schnitzer geleistet, die bestraft worden sind. Ich kann den Jungs aber keinen Vorwurf machen. Wir müssen jetzt genauso weiter arbeiten." Sein Gegenüber - Farat Toku - wusste um die Schwere der Aufgabe am Uhlenkrug: "Wir haben uns auf einen kampfstarken Gegner einstellen müssen, der uns alles abverlangen wird, was man in der ersten Hälfte gesehen hat. Knackpunkt für mich war der postwendende Ausgleich von Taskin, der uns absolut in die Karten gespielt hat."

Während Wattenscheid den dritten Tabellenplatz festigen kann, bleibt der FCK auf dem vorletzten Platz hängen. Die Luft wird dünner. Am Mittwoch soll in Hiesfeld der Einzug ins Viertelfinale des Niederrheinpokals gesichert werden. Unter der Woche ließ Fabian Decker, sportlicher Leiter der Krayer, die Zukunft des Trainers nach RS-Informationen offen. Die nächsten Tage werden zeigen, ob es diesbezüglich zu einer Entscheidung kommt.

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