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Sterkrade - RWE
Kowalczyk fiebert Pokal-Highlight entgegen

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Rot-Weiss Essen, Borussia Mönchengladbach II, Mannschaftskreis, Symbolbild, Saison 2014/2015, Rot-Weiss Essen, Borussia Mönchengladbach II, Mannschaftskreis, Symbolbild, Saison 2014/2015
Rot-Weiss Essen, Borussia Mönchengladbach II, Mannschaftskreis, Symbolbild, Saison 2014/2015, Rot-Weiss Essen, Borussia Mönchengladbach II, Mannschaftskreis, Symbolbild, Saison 2014/2015 Foto: Tillmann
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Auf ein „Fußballfest“ freut sich die Spvgg Sterkrade-Nord vor dem Duell am Mittwoch (19.30 Uhr) mit Rot-Weiss Essen in der 3. Runde des Niederrheinpokals.

Landesligist gegen Regionalligist – die Vorzeichen sind vor dem Duell "David gegen Goliath" zwar klar verteilt, doch der Vorfreude bei den Oberhausenern tut das keinen Abbruch: „Seit der Auslosung freuen wir uns auf das Spiel. Das ist ein Highlight“, beschreibt Sterkrades Trainer Markus Kowalczyk die Gemütslage bei seiner Mannschaft. Für viele seiner Spieler ist es das erste Spiel von solch einem Ausmaß: „Wir haben ein sehr junges Team“, erläutert er.

Doch die Spielvereinigung, die durch Siege über Bayer Dormagen und im Elfmeterschießen gegen Oberligist VfB Hilden in die 3. Pokalrunde eingezogen ist, hat Blut geleckt und gibt sich vor der Partie, die aus Sicherheitsgründen im Oberhausener Stadion Niederrhein ausgetragen wird, kämpferisch: „Wir sind Vierter in der Landesliga. Meine Spieler spielen nicht erst seit gestern Fußball. Körperlich sind wir zudem voll auf der Höhe“, sieht Kowalczyk seine Mannschaft gut gerüstet vor dem Duell mit RWE. Die Verlegung ins Stadion von Rot-Weiß Oberhausen kann der Trainer angesichts der zu erwartenden Zuschauerzahl im knapp vierstelligen Bereich nachvollziehen: „Unsere Anlage ist nicht für so viele Leute ausgerichtet“, weiß Kowalczyk.

Hinten ein Bollwerk aufzustellen und vorne auf den lieben Gott zu hoffen, kommt für die Sterkrader indes nicht in Frage. „Wir werden unser System spielen“, kündigt der Trainer der Spielvereinigung an und verweist auf den DFB-Pokal unter der Woche: „Da hat Aue gegen Frankfurt gewonnen. Die trennen auch zwei Ligen. Essen kocht auch nur mit Wasser und deshalb werden wir uns nicht verstecken. Das Abenteuer steht für uns allerdings im Vordergrund. Wir wollen und wir werden das Spiel genießen und bestätigen, dass wir zurecht in der 3. Runde des Pokals stehen.“

Die Essener sollten in jedem Fall gewarnt sein, denn Sterkrade präsentierte sich in der Landesliga zuletzt glänzend in Form. Tabellennachbar Düsseldorfer SC wurde am vergangenen Wochenende mit einem beeindruckenden 6:0-Kantersieg nach Hause geschickt und auch der Tabellendritte SC Velbert musste sich vor Kurzem verdient den Oberhausenern geschlagen geben. „Wir stehen sportlich sehr gut da“, ist Kowalczyk hochzufrieden mit der bisherigen Saison.

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