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Ivancicevic kehrt an die Hafenstraße zurück

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Damir Ivancicevic und Rot-Weiss Essen. Das war eine ganze besondere Liaison - eine vom Pech verfolgte.

Im Sommer 2009 kam der gebürtige Kroate aus der U19 des MSV Duisburg nach Essen-Bergeborbeck und galt zu diesem Zeitpunkt als ein vielversprechendes Talent. Die damaligen sportlichen Verantwortlichen Waldemar Wrobel und Damian Jamro hielten große Stücke auf den offensiven Mittelfeldspieler. "Ich habe das Vertrauen stets gespührt. Das war schon etwas Besonderes", erinnert sich der 25-Jährige, der mittlerweile im dritten Semester Betriebswirtschafstlehre an der Universität Bochum studiert.

Ich weiß, was in Essen los ist. Aber ich weiß auch, was da abgeht, wenn es nicht läuft

Damir Ivancicevic

Dieses Vertrauen konnte Ivancicevic in fünf Jahren an der Hafenstraße nur selten zurückzahlen. Gleich zwei Kreuzbandrisse waren dafür verantwortlich, dass der im kroatischen Banja Luka geborene Kicker auf lediglich 60 Pflichtspieleinsätze (12 Tore) - 48 in der damaligen Reserve und zwölf in der Erstvertretung - für RWE kam. "Das ist natürlich viel zu wenig gewesen. Nichtsdestotrotz bin ich stolz darauf, für einen Verein wie Rot-Weiss Essen gespielt zu haben. Ich war immer nah bei der Mannschaft und habe die Erfolge wie den Aufstieg aus der Oberliga oder die DFB-Pokalabende immer genossen. Ich werde mich an Rot-Weiss Essen stets gerne zurückerinnern", erzählt Ivancicevic, der bis heute noch im Kontakt mit Kevin Grund, Cebio Soukou und Marcel Platzek steht: "Aus meiner Zeit sind nur noch diese drei Spieler übriggeblieben. Die Spieler-Fluktuation ist aber nicht nur in Essen enorm, so läuft das Geschäft eben. Mit Cebio, der in Bochum wohnt, treffe ich mich noch ab und zu."

Am Samstag kehrt der in Herne wohnhafte Ahlener an die Hafenstraße zurück. Ausgerechnet am RWE-Familientag, an dem eine große Kulisse im Stadion Essen erwartet wird. "Das wird für uns alle ein Highlight. Ich weiß, was in Essen los ist. Aber ich weiß auch, was da abgeht, wenn es nicht läuft", betont Ivancicevic, der am letzten Spieltag gegen Velbert sein erstes Saisontor erzielte. Nicht nur bei RWE, sondern auch bei Ivancicevic persönlich läuft es in dieser Saison noch nicht rund. In der vergangenen Serie war er mit 25 Toren in 32 Ligaspielen der Garant für den Regionalliga-Aufstieg. Ivancicevic: "In der Oberliga ist es einfacher Tore zu erzielen. Das ist einfach Fakt. Aber ich hatte auch in der Regionalliga genügend Möglichkeiten, um schon bei vier oder fünf Saisontoren zu liegen. Zum Glück habe ich jetzt getroffen. Ich hoffe, dass der Knoten geplatzt ist. Schön, dass das vor dem RWE-Spiel geklappt hat." Vielleicht genau zum richtigen Zeitpunkt...

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