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Huntelaar denkt an 2011, Ayhan an Dresden

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Klaas-Jan Huntelaar, FC Schalke 04, DFB-Pokal.
Klaas-Jan Huntelaar, FC Schalke 04, DFB-Pokal. Foto: firo
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Schalke geht am Samstag (15.30 Uhr) als klarer Favorit ins Pokalduell mit dem MSV Duisburg.

Wie zu erwarten war, hat Schalke-Trainer André Breitenreiter vor dem Derby in der Schauinsland-Reisen-Arena aber warnende Worte gefunden: "Die Duisburger werden ihre Lehren aus den beiden Spielen gegen Kaiserslautern und Bochum gezogen haben, zudem herrscht trotz des Starts sicherlich noch eine gewisse Euphorie nach dem Aufstieg", glaubt der Chefcoach der Königsblauen vor seinem Pflichtspiel-Debüt und bezeichnet die "Zebras" sogar als "eines der schwersten Lose, das wir ziehen konnten".

Der Fußballlehrer erwartet einen Kontrahenten, der zunächst tief stehen wird. In der Drittliga-Saison habe die Meidericher eine gute Defensive gepaart mit einem schnellen Umschaltspiel ausgezeichnet. "Wir müssen deshalb geduldig sein und dürfen keine Konter zulassen", sagt Breitenreiter. "Unser Ziel ist ganz klar formuliert: Wir wollen in die zweite Runde einziehen!"


Gute Erinnerungen an das letzte Pokalduell mit dem MSV hat unter anderem Klaas-Jan Huntelaar. "Ich denke noch immer gerne an den Abend, die Feier in Berlin und den Tag danach mit den Fans in Gelsenkirchen zurück. Das war eine super Atmosphäre", meint der Torjäger mit Blick auf das Finale am 21. Mai 2011. Bei der 5:0-Sternstunde erzielte der Niederländer selbst zwei Treffer. Er hätte sicherlich nichts dagegen, wenn er nun erneut zum Matchwinner avancieren würde. "Wir müssen unser eigenes Spiel auf den Platz bringen, um zu gewinnen. Ein guter Start in die Saison ist immer wichtig", fordert der "Hunter".

Es war wirklich ein Hexenkessel

Kaan Ayhan erinnert sich an Dresden - ungern

Im letzten Jahr ging es schließlich schief - da blamierten sich die Gelsenkirchener bei Dynamo Dresden und flogen mit einer 1:2-Niederlage schon in der ersten Runde raus. Kaan Ahan erinnert sich nur gerne daran. "Es war wirklich ein Hexenkessel. In Duisburg wird uns eine ähnliche Atmosphäre erwarten", schätzt der Abwehrmann.

Ungeachtet aller Spekulationen um seine Zukunft, hat er zum bevorstehenden Nachbarschaftsduell eine klare Meinung: "Es wird wie in einem Derby zugehen. Duisburg wird uns absolut nichts schenken. Wir müssen auf alles vorbereitet sein, ich denke, dass es ein ähnliches Spiel wie gegen Dresden wird. Aber wir treten dort als Erstligist an. Wenn wir unsere Sache durchziehen und uns auf unsere Stärken fokussieren, dann sollten wir weiter kommen als im letzten Jahr." In dem Punkt ist er dann auch mit seinem Trainer voll auf einer Linie.

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