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ETB: Manuel Schulitz und das Leben aus dem Koffer
Aktuell Berlin, Aida folgt, dann "Studenten-Euro" in Rom

ETB: Manuel Schulitz und das Leben aus dem Koffer
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Das Leben aus dem Koffer! Für ETBs Manuel Schulitz steht genau das an. Aktuell treibt sich der Allrounder in Berlin herum. "Ich besuche einen Freund, der ein Praktikum absolviert." Kein schlechtes Ambiente für diese Jobvariante. Bis zum heutigen Sonntag-Abend gilt dieser Termin, nach der Rückkehr ins Revier wird nicht lange gefackelt, ab dem kommenden Freitag steht eine "Family-Tour" an:

Das Kreuzfahrt-Schiff Aida lockt. "Eine Woche in Richtung Kreta, Ägäis bis hoch nach Ägypten", erkärt der ehemalige Essener Rot-Weisse. Sonnige Aussichten. Und damit noch lange nicht genug. "Dann beginnt ja schon die Vorbereitung", grübelt der gebürtige Mülheimer, die er auch fix wieder unterbrechen wird, genau wie auch ETB-Kollege Michael Jost. "Es geht zur Hochschul-Europameisterschaft", kündigt Schulitz an.

Kein Wunder, 2006 wurde die Auswahl der Universität Bochum bekanntlich deutscher Meister, jetzt wird der Bundesadler auf dem Trikot rumgeschleppt. Alles vom 8. bis 16. Juli in Rom, insgesamt werden 16 Länder teilnehmen. Schulitz grinst breit: "Warten wir einmal ab, wie sich die anderen Teams zusammensetzen, vielleicht läuft die Ukraine mit der kompletten U21-Nationalmannschaft auf, weil alle Akteure dort als Studenten bei einer Uni eingetragen sind."

Sein Fazit: "So was organisieren die Länder ja sehr verschieden." In der Tat, Nigeria trat bekanntlich bei einer U19-Weltmeisterschaft mit einem Kader an, der komplett auf dem wichtigen Stichtag geboren war. Schulitz: "Alles egal, das wird bestimmt eine tolle Tour." Und feixend: "Vielleicht laufen wir ja gegen den Vatikan auf und das Endspiel ist dann im Collosseum." Tja, lasst die Löwen los.

Währenddessen wird ETB-Trainer Frank Kontny im Revier weiter die Vorbereitung voran treiben. "Ein gutes Zeichen, dass die Truppe zu einem großen Teil zusammen bleibt", legt sich Schulitz fest. Das Ziel Regionalliga - als neugeschaffene vierte Klasse - soll angegangen werden, dafür muss Platz vier raus springen. Schulitz. "Dafür muss natürlich personell was getan werden." Vor allen Dingen soll in der defensiven Kette nicht wieder der Notnagel Schulitz helfen müssen. "Meine Position ist die rechte Seite", legt sich der zweifache Regionalligaakteur fest.

Wo er eigentlich sowie sein sollte. "Normalerweise darf ich dieses Ziel haben, aber ich habe meine Entscheidung damals gefällt, mein Studium vernünftig zu verfolgen." "Bachelor of arts" in den Sportwissenschaften, ein Kapitel, das in diesem Jahr abgeschlossen wird, "dann schiebe ich noch den Master-Abschluss nach." Weitere vier Semester. Schulitz: "Wie man das alles mit einer zukünftigen neuen Regionalliga zeitlich unter einen Hut kriegt, darüber brauchen wir uns noch nicht zu unterhalten."

In der Tat: Bis heute steht die Bundeshauptstadt an, dann der "Pott" für die sonnige Kreuzfahrt, dann die "ewige Stadt". Und wie gesagt, zwischendurch ein bisschen Vorbereitung. Fit will der Akteur sein. "Ich schwimme jeden Tag neben der Aida her", kündigt Schulitz Vorarbeit an.

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