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RWE: Potenzielle Rettung ist noch eine graue Theorie
"Wir brechen nicht ein"

RWE: Potenzielle Rettung ist noch eine graue Theorie
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Über den Tellerrand schauen. "Eine vorzeitige Feier wird es nicht geben", wehrt Nico Schäfer, geschäftsführerendes RWE-Vorstandsmitglied, alles ab, was nach einem Verteilen des Bärenfelles vor der Erlegung müffelt. "Es ist unsere Pflicht, bis zur letzten Minute der Saison nicht nachzulassen", fordert Coach Lorenz-Günther Köstner. Der damit meint, dass die Konkurrenz im Spitzenkampf beim Spielzeitabschlussmatch vielleicht auf RWE hofft, dass die Auswahl den MSV-Zebras den Aufstiegshafer klaut.

"Zurückgeschaltet wird nicht", legt sich Köstner fest, "wir sind auch froh, wenn sich andere für uns reinhängen."

Vor allen Dingen, wenn man erst einmal selbst vorlegen muss. Denn bislang ist eine potenzielle Rettung nur graue Theorie, was Pferde manchmal vor Apotheken machen, ist hinlänglich bekannt. "Ich werde bestimmt nicht auf den Friedhof gehen, wenn der Drops nach dem heutigen Match gelutscht sein sollte", gibt sich Köstner locker. Fühlt sich dann aber genau so, wie bei einem Schritt zu weit ertappt. Ganz hektisch:

"Aber wir werden uns nach dem Match nur den Mund abwischen", egal, ob das angesprochene Bonbon dann "gedropst, gelutscht oder gemoppst ist." Es bleibt dabei - Köstner: "Wir können es aus eigener Hand schaffen, aber die anderen müssen mitspielen." So dass man mit einem Ohr immer auf den anderen Plätzen sein wird. Köstner: "Mensch, wir haben doch keinen Einfluss auf die anderen Resultate."

Doch, in dem man erfolgreich auftritt, jeder RWE-Zwischenstand landet auch bei der Konkurrenz. Wichtig ist für den Familienvater: "Schicksalsspiele gibt es nicht, Schicksal ist was anderes, im Fußball geht es immer weiter." Auch unter der Woche bei der Arbeit. "Die Stimmung ist gut, ich habe aber genau hingeschaut, ich will sehen, wer sich hineinbeißt." Das Fazit des Ex-Profis: "Wir brechen nicht ein, Siege wie zuletzt geben Kraft."

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