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RWE: Die Lazarettfüllung ist durchaus beängstigend
Köstner-"Breitseite" für Mouhani

RWE: Die Lazarettfüllung ist durchaus beängstigend
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Essens Coach Lorenz-Günther Köstner schlägt die Hände vor dem Gesicht zusammen, wenn es um die Lazarettfüllung geht - nachvollziehbar. Holger Wehlage (Adduktoren) ist im Lauftraining, mehr geht noch nicht, eine Alternative gegen Offenbach ist der Akteur nicht.

Was auch für Macchambes Younga-Mouhani gilt, der sich von Köstner eine mediale "Breitseite" abholt: "Er fällt mit seiner Zerrung seit dem 28. Januar aus, fährt stundenlang zum Training. Ich muss immer mehr verlangen, warum sollen immer die Trainer leiden? Fragen sie doch einmal die Akteure." Insbesondere das Passen von Wehlage schmerzt Köstner offiziell: "Es wurde auch eine Blutuntersuchung anberaumt. Wenn Holger Fitness hat, ist er für uns auf der rechten Seite aufgrund seiner läuferischen Möglichkeiten wichtig. Er hat schon vier Tore vorbereitet." In der Winterpause ließ sich der Ex-Duisburger seine vereiterten Mandeln entfernen.

Nicht zur Debatte stehen auch Hertha-Leihgabe Solomon Okoronkwo (Mandelentzündung), Florian Thorwart ist aktuell auch geplättet (Mandelentzündung), Keeper André Maczkowiak hatte die Grippe abgefangen. Köstner: "Diese Welle erwischt uns von hinten, wenn sie von vorne kommen würde, könnten wir sie sehen." Michael Lorenz absolviert auch nur defensive Laufeinheiten, auch Barbaros Barut meldete sich unter der Woche krank ab, was auch für Serkan Calik gilt. Köstner: "Wir müssen vorsichtig sein, alles andere ist nicht zu verantworten." Der Trainer wird das Gespräch mit RWE-Internist Rudi Eiling suchen.

Der eigentlich anberaumte Test gegen Oberligist KFC Uerdingen fiel aus, "unter den aktuellen Umständen warscheinlich sogar besser so", grübelt der Ex-Profi, "hinterher hätten noch mehr flach gelegen." Wieder im Training ist Alex Löbe. Köstner stellt fest: "Die Kicker kommen von selbst zu Sondereinheiten, zu Zweikämpfen, Flanken, Standards, sie erarbeiten sich Selbstvertrauen."

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