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2:0! Schonnebeck bleibt in der Erfolgsspur

Foto: Michael Gohl
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Am Sonntag besiegte die Spielvereinigung Schonnebeck am 23. Spieltag der Oberliga Niederrhein TuRu Düsseldorf mit 2:0 (1:0) vor 187 Zuschauern.

Durch den überzeugenden Heimsieg hält die Spielvereinigung den Anschluss an die Top Fünf und sammelt wichtige drei Punkte um das von Trainer Dirk Tönnies ausgesprochene Ziel Platz sechs bis acht am Ende einer schwierigen Saison zu erreichen.

Die Partie begann munter. Beide Teams waren vor der Begegnung punktgleich. Das Hinspiel, das die Schwalben mit 1:0 gewannen, war schon ein enges Ding. Ähnlich eng ging es in der Anfangsphase los, bis die Hausherren das KOmmando übernahmen und prompt in Führung gingen: Marc Enger bekam den Ball vor die Füße und lupfte ihn gekonnt in das TuRu-Tor (15.). „Man hat glaube ich gesehen, dass wir Bock auf die Partie hatte und hart gearbeitet haben“, sagte Schonnebecks Trainer Dirk Tönnies.

Schonnebeck blieb spielbestimmend, TuRu hatte auch seine Szenen. Der Mannschaft von Samir Sisic fehlte jedoch die letzte Überzeugung in den Aktionen, was dieser dann auch nach dem Spiel bemängelte: „Ich fühle mich etwas in die Hinrunde zurückversetzt. Da hatten wir zu einem ähnlichen Zeitpunkt ebenfalls eine sehr emotionslose Phase“, erinnerte sich Sisic wehmütig.

Die Vorstellung der TuRu wurde auch in der zweiten Halbzeit nicht entschlossener, was der Spielvereinigung in die Karten spielte. Ein Elfmeter brachte dann die endgültige Entscheidung. Den fälligen Strafstoß verwandelte Georgios Ketsatis sicher.

Die Spielvereinigung festigte mit dem Dreier seinen siebten Platz bei nun 35 Zählern. „Wir waren der verdiente Sieger. Mit den Spielern, die nach Verletzungen wieder da sind, können wir in den nächsten Wochen dann auch vielleicht nochmal ein wenig nach oben schauen“, sagte Tönnies nach dem Sieg. Die TuRu bleibt mit 32 Zählern im Mittelfeld der Tabelle hängen und verschlechtert sich um zwei Plätze auf Rang zehn. „Es war eine verdiente Niederlage, da brauchen wir nicht diskutieren. Es war zu wenig von uns“, analysierte Sisic die zweite Pleite in Folge realistisch.

Autor: Philip Ronden

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