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MSV-Gegner
1860 München: Vor Corona 14 Partien ungeschlagen

Das Hinspiel gewann der MSV Duisburg gegen 1860 München mit 2:1 (
Das Hinspiel gewann der MSV Duisburg gegen 1860 München mit 2:1 ( Foto: firo).
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Die 3. Liga startet am Wochenende wieder. Der MSV Duisburg muss bei 1860 München antreten. Und er muss aufpassen, denn der Gegner war vor der Corona Pause fast unbezwingbar. 

Das wird ein hartes Stück Arbeit für den MSV Duisburg. Am ersten Drittliga-Spieltag nach der Corona-Pause muss der MSV zum TSV 1860 München reisen. Und ein Blick auf die Zeit vor Corona reicht um zu sehen, warum die "Löwen" unbedingt weiterspielen wollten.

Denn die Mannschaft von Trainer Michael Köllner war seit 14 Partien ungeschlagen. Zwar gab es in diesem Zeitraum auch sieben Remis, trotzdem: Ein Dreier gegen 1860 gelang zuletzt Hansa Rostock. Am 26. Oktober. Seitdem rollte der TSV-Zug. Mit dem Lohn, dass die Münchner zum Restart der Liga den Blick nach oben richten können. Platz sechs, zwei Punkte hinter Platz zwei und drei und fünf Zähler hinter Spitzenreiter MSV. Bei einem Sieg wäre 1860 dick in der Aufstiegsverlosung.

Und die Zahlen sprechen nicht gegen 1860. Von 13 Heimpartien wurde nur eine verloren (gegen den KFC Uerdingen), sechs Mal siegte die Kölnner-Elf, sechs Mal teilte man sich aber auch die Punkte. Seit dem 14. Mai sind die Münchner wieder im Teamtraining. Köllner betonte zuletzt, dass gespielt werden muss: "Sollen wir jetzt alle aufhören, unseren Beruf auszuüben, bis ein Impfstoff entwickelt ist? Wer soll das bezahlen, wenn bis dorthin alle in Kurzarbeit gehen und nicht wieder hochfahren? Der Lockdown war sicher für einige Wochen sinnvoll, aber jetzt muss es wieder weitergehen!“

1860-Trainer sieht das Risiko "nicht höher als sonst"

Sportlich hat der Trainer keine Sorgen. Er habe alles getan, damit seine Spieler entsprechend vorbereitet sind. „Unsere Spieler fühlen sich wohl, weil sie wissen, dass sie alles für ihre Gesundheit getan haben. Das Risiko ist auch nicht höher als sonst.“

Besonders motiviert sein wird sicher TSV-Stürmer Sascha Mölders, der eine MSV-Vergangenheit hat. Sein Vertrag läuft in München aus, vor der Corona-Pause war man sich fast einig über einen neuen Vertrag. Doch nun sieht die Welt wieder anders aus, wie 1860-Sport-Geschäftsführer Günther Gorenzel erklärt: "Wir waren vor der Corona-Krise mit dem Zug Sascha Mölders kurz vor der Einfahrt." Aber: "Der Etat wurde durch Corona über Bord geworfen.“

Also auch in München viele Fragezeichen, vor allem aber eins: Kann der TSV an seine Form vor der Krise anknüpfen?

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