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DEL: Hamburg schockt auch Verfolger Ingolstadt

DEL: Hamburg schockt auch Verfolger Ingolstadt
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Nach Spitzenreiter Adler Mannheim haben die Hamburg Freezers in der Deutschen Eishockey-Liga (DEL) auch Verfolger ERC Ingolstadt geschockt.

Nach Spitzenreiter Adler Mannheim haben die Hamburg Freezers in der Deutschen Eishockey-Liga (DEL) auch Verfolger ERC Ingolstadt geschockt. Zwei Tage nach dem 3:2-Erfolg nach Penaltyschießen beim DEL-Rekordmeister siegten die Hanseaten auch beim Tabellenzweiten 3:1 (1:0, 2:1, 0:0). Nachdem die Mannschaft des neuen Trainers Bill Stewart am Freitag die Mannheimer Serie von neun Siegen beendet hatte, ging sie selbst am Sonntag zum sechsten Mal in Folge als Gewinner vom Eis. Tabellenführer Mannheim konnte sich indes nicht für die Pleite vom Freitag rehabilitieren. Das Team von Ex-Bundestrainer Greg Poss kassierte mit 3:4 (0:0, 3:2, 0:1, 0:1) nach Verlängerung gegen die Iserlohn Roosters die zweite Niederlage in drei Tagen. Hinter dem Spitzenduo aus Mannheim (88 Punkte) und Ingolstadt (81) verbesserten sich die Nürnberg Ice Tigers (72) durch ein 4:3 (1:2, 1:0, 1:1, 1:0) nach Verlängerung bei den Krefeld Pinguinen auf Platz drei. Die DEG Metro Stars (71) unterlagen 3:4 (0:0, 3:2, 0:2) bei den Hannover Scorpions und rutschten damit auf den vierten Rang ab.

Auch Erzrivale Kölner Haie (70) verlor 3:5 (2:1, 0:1, 1:3) beim Aufsteiger Straubing Tigers. Den zweiten Sieg des Wochenende verbuchte Meister Eisbären Berlin. Nach dem 5:3 gegen Köln gelang dem Titelverteidiger gegen Schlusslicht Füchse Duisburg ebenfalls ein 5:3 (3:1, 1:0, 1:2). Ihre Playoff-Ambitionen unterstrichen auch die Frankfurt Lions, die beim 4:2 (0:0, 2:0, 2:2) bei den Augsburger Panthern ihren dritten Sieg nacheinander feierten. Francois Fortier legte mit seinen DEL-Toren Nummer 99 und 100 den Grundstein zum Hamburger Sieg in Ingolstadt (11. und 29.). Topscorer Brad Smyth (31.) steuerte den dritten Treffer der Bayern bei. Vor 4815 Zuschauern gelang den Gastgebern nur noch das 1:3 durch Verteidiger Jeff Tory (38.). Vor 13.600 Zuschauern in der zum fünften Mal in Folge ausverkauften Mannheimer Arena lagen die Adler nach 23 Minuten überraschend 1:2 zurück. Doch Pascal Trepanier (26.) und Jeff Shantz (32.) drehten zunächst das Spiel. Nach dem 3:3 durch Michael Wolf (48.) gelang Brad Purdie nach 3:18 Minuten in der Verlängerung der Iserlohner Siegtreffer. In Hannover geriet die DEG vor 6483 Fans durch ein Tor von Neu-Nationalspieler Rene Röthke (26.) in Rückstand.

Doch Jean-Luc Grand-Pierre (31.), Rob Collins (35.) und Daniel Kreutzer (36.) sorgten bei einem Gegentreffer von Rob Hisey (35.) für einen 3: 2-Vorsprung nach zwei Dritteln. Andre Reiß (49.) und Nationalverteidiger Sascha Goc (53.) sicherten den Scorpions im Schlussabschnitt aber noch den Sieg. In Straubing war das Comeback von Ex-Nationalspieler Tobias Abstreiter nach 24 Minuten bereits beendet. Der ehemalige Kasseler, der nach auskuriertem Kreuzbandriss sein erstes Saisonspiel für den Aufsteiger bestritt, kassierte zu Beginn des zweiten Drittels nach einem Stockfoul mit Verletzungsfolge eine Spieldauerdisziplinarstrafe. Den Sieg der Gastgeber machte vor 5948 Fans in der erstmals ausverkauften Straubinger Eishalle Bill Trew mit zwei Toren in der Schlussphase perfekt. Im Berliner Wellblechpalast sahen 4500 Zuschauer eine 4: 1-Führung der Gastgeber zur Hälfte der Spielzeit nach Treffern von Pat Jarrett (9.), Kelly Fairchild (11.), Andre Rankel (12.) und Sven Felski (28.). Danach ließen es die Eisbären ruhiger angehen, der Sieg geriet aber nicht mehr in Gefahr.

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