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DEL: Füchse Duisburg mit 11:2 in den Bau genagelt

DEL: Füchse Duisburg mit 11:2 in den Bau genagelt
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Rekordmeister Adler Mannheim bleibt in der Deutschen Eishockey-Liga (DEL) das Maß der Dinge, die Krefeld Pinguine wurden 6:2 vom Eis gewatschelt.

Für Titelverteidiger Eisbären Berlin nimmt die Pleitenserie dagegen einfach kein Ende. Die Mannheimer feierten im zehnten Saisonspiel einen ungefährdeten 6:2 (3:0, 1:1, 2:1)-Erfolg über die Krefeld Pinguine und behaupteten mit dem achten Sieg und nun 24 Punkten die Tabellenspitze. Für Berlin setzte es beim 1:3 (0:3, 0:0, 1:0) gegen den ERC Ingolstadt die sechste Niederlage in Serie. Mit elf Punkten fiel die Mannschaft von Trainer Pierre Page auf Rang zehn zurück, die Ingolstädter schafften mit 18 Zählern den Sprung auf Rang drei. Hinter Mannheim verteidigten die Nürnberg Ice Tigers (19 Punkte) mit einem 4:3 (0:0, 1:1, 2:2, 0:0) nach Penaltyschießen im Topspiel über die Hannover Scorpions (17) den zweiten Tabellenplatz. Den entscheidenden Treffer setzte Richard Brennan. Vierter sind die Hamburg Freezers (18) nach einem schwer erkämpften 3:2 (0:1, 1:0, 1:1, 0:0)-Erfolg ebenfalls nach Penaltyschießen bei den Straubing Tigers. Entscheidender Torschütze war Alexander Barta. Zuvor hatten Calvin Elfring (5.) und Bill Trew (54.) für die Gastgeber getroffen, Brad Smyth (31.) und Christoph Brandner (53.) waren für die Hanseaten erfolgreich. Vizemeister DEG Metro Stars unterlag im Mittelfeld-Duell bei Ex-Champion Frankfurt Lions mit 1:2 (1:0, 0:1, 0:1). Erst den dritten Saisonsieg verbuchten die Augsburger Panther durch einen 5: 4 (2:2, 1:2, 1:0, 0:0)-Sieg nach Penaltyschießen bei den Iserlohn Roosters. Craig Darby war mit seinem Penalty der entscheidende Mann auf dem Eis. Ganz bitter endete der Spieltag für Schlusslicht Füchse Duisburg. Im Westduell gegen die Kölner Haie kassierte die Mannschaft von Didi Hegen eine 2:11 (1:2, 0:6, 1:3)-Pleite. Die Kölner halten mit 17 Punkten damit weiter Anschluss an die Topplätze. Tino Boos und Ivan Ciernik waren mit jeweils zwei Treffern erfolgreichste Torjäger. In Nürnberg hatte Dan Lambert die Scorpions mit seinem Treffer zum 3:3 erst mit der Schlusssirene in die Verlängerung gerettet. Zuvor hatten Eric Nickulas (35.) und Patrick Köppchen (42.) für die Mannschaft von Ex-Bundestrainer Hans Zach getroffen, zweimal Jame Pollock (40., 52.) und Greg Leeb (42.) waren für Nürnberg erfolgreich. Vor 12.423 Zuschauern in Mannheim war schon nach dem ersten Drittel alles klar. Rene Corbet (7.), Pascal Trepanier (13.) und mit der Pausensirene Jason Jaspers schossen die deutliche Führung für die Gastgeber heraus. Erneut Jaspers (32.), Francois Method (41. ) und Eduard Lewandowski (58.) sorgten für den Endstand. Für Krefeld traf nur Alexander Seliwanow (33. und 55.) Vor 4000 Zuschauern im Berliner Wellblechpalast sorgten Jeff Tory (7.) und zweimal der Kanadier Matt Higgins (11. und 17.) bereits im ersten Drittel für die Enstcheidung zu Gunsten der Gäste. Der Ehrentreffer durch Stefan Ustorf (44.) brachte den Berlinern nichts mehr.

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