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Vorerst kein Comeback von Meinert im Nationalteam

Vorerst kein Comeback von Meinert im Nationalteam
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Die deutsche Fußball-Nationaltrainerin Tina Theune-Meyer hat Gerüchte über ein Comeback von Maren Meinert im Frauen-Nationalteam zurückgewiesen. Die DFB-Trainerin hatte sich zwar um sie bemüht, aber eine Absage erhalten.

Spielmacherin Maren Meinert wird nicht in die deutsche Frauenfußball-Nationalmannschaft zurückkehren. DFB-Trainerin Tina Theune-Meyer und DFB-Referentin Heike Ullrich zeigten sich am Mittwoch überrascht von Gerüchten, die 30 Jahre alte Mittelfeldspielerin wolle bei der anstehenden Weltmeisterschaft in den USA (20. September bis 12. Oktober) in die Nationalelf zurückkehren.

"Davon weiß ich nichts", sagte Theune-Meyer auf Anfrage des Sport-Informations-Dienstes (sid): "Wir haben uns zwar vor ein paar Monaten um sie bemüht, aber sie hat abgesagt. Daran hat sich nichts geändert." Auch Ullrich dementierte nach einem Telefongespräch mit Meinert: "Wir haben Verständnis dafür, dass sie sich zunächst auf die Meisterschafts-Playoffs mit Boston konzentrieren möchte", erklärte die DFB-Frauenreferentin, relativierte aber: "Sollte auf Grund aktueller Entwicklungen eine weitere Kontaktaufnahme sinnvoll sein, werden die Gespräche fortgesetzt." Zuletzt hatte es Spekulationen um eine Rückkehr der 78-maligen Nationalspielerin gegeben.

Meinert will ins Wusa-Finale

Mit ihrem Klub Boston Breakers trifft Meinert am Sonntag in den Meisterschafts-Playoffs auf den Tabellenvierten Washington Freedom mit den ehemaligen Frankfurter Bundesligaspielerinnen Steffi Jones, Jennifer Meier und Sandra Minnert. Der Sieger der Partie qualifiziert sich für das Finale am 24. August in San Diego. Als einzige Deutsche hat bislang Nationalstürmerin Birgit Prinz (Carolina Courage) mit ihrem Verein im Vorjahr den "Founders Cup" gewonnen.

In der zweiten Halbfinalpartie stehen sich der Vorrundenzweite Atlanta Beat mit der Ex-Potsdamerin Conny Pohlers sowie die drittplatzierte Elf von San Diego Spirit gegenüber.

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