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Toni Schumacher springt Sepp Maier zur Seite

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Der ehemalige Nationaltorwart Toni Schumacher hat kein Verständnis für die Entlassung von Sepp Maier als Bundestorwarttrainer. Im Kampf um die Nummer eins räumt Schumacher zudem Timo Hildebrandt keine Chance ein.

Auch Toni Schumacher meldet sich im der Debatte um die Entlassung von Sepp Maier als Bundestorwarttrainer zu Wort. Besonders die Umstände der Entlassung hat der frühere Nationaltorhüter heftig kritisiert. "Wenn man Sepp Maier gut gesonnen wäre, hätte man das nonchalant übergehen können, aber das war man nicht", sagte der Vize-Weltmeister von 1982 und 1986 in der Sendung Viererkette des DSF: "Vielleicht hat man darauf gewartet. Aber das Argument anzubringen, dass Sepp nicht objektiv war, das ist der größte Blödsinn, den ich in den letzten 15 Jahren gehört habe."

Trotz des Disputs zwischen Oliver Kahn und Jens Lehmann glaubt Schumacher aber nicht daran, dass die derzeitige Nummer drei, der Stuttgarter Timo Hildebrand, bei der WM 2006 im Tor stehen wird: "Wenn sich die beiden nicht verletzen oder die Dinger selbst reinlegen, dann hat Timo Hildebrand 2006 keine Chance."

Maier war nach dem Länderspiel am Sonntag im Iran (2:0) von Bundestrainer Jürgen Klinsmann der Rücktritt nahe gelegt worden, nachdem er das Torhüterduell zwischen Oliver Kahn und Jens Lehmann mit den Worten "Da kann Lehmann sich aufhängen, er wird nie die Nummer eins" kommentiert hatte.

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