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DÜSSELDORF: Anfang-Comeback, Emden als Warnung

DÜSSELDORF: Anfang-Comeback, Emden als Warnung
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Der verpatzte Saisonstart der Fortuna ist aktuell absolut in den Hinterköpfen verschwunden.

Der verpatzte Saisonstart der Fortuna ist aktuell absolut in den Hinterköpfen verschwunden. Vielmehr regiert momentan die Euphorie in der Landeshauptstadt, denn seit dem 2:1 über Union Berlin liegt die Truppe von Coach Uwe Weidemann auf einem Aufstiegsrang.

Und auch wenn das Wort Aufstieg kaum jemandem über die Lippen kommt. Eines ist klar: So schnell will man dort oben nicht wieder weg. Vor allem, da mit Wilhelmshaven und Leverkusen II zwei Gegner auf die Düsseldorfer warten, die auf jeden Fall schlagbar sind. Doch vor dem Gang zum Jadebusen warnt Markus Anfang, der nach seinem Faserriss im Adduktorenbereich heute wieder zum Team stoßen will: "Das sind die schwierigsten Partien. Aber durch das Match in Emden sind wir gewarnt, auch wenn man solche Begegnungen nicht immer vermeiden kann. Aber ich bin sehr zuversichtlich. Seit ich hier bin, war das das einzige Spiel, was wir verloren haben."

Und der Ex-Duisburger zeigt sich kämpferisch: "Wenn wir uns oben etablieren wollen, müssen wir da gewinnen. Wir wollen fleißig weiter die Punkte sammeln, um bis zum Winter die Tuchfühlung zu behalten." Und dann? "Mal schauen, was geht", überlegt der Mittelfeld-Lenker, "wir wollen uns nicht zu weit aus dem Fenster lehnen. Aber ich bin nicht zurück gekommen, um nur im Mittelfeld rumzuspielen. Ob es mit dem Aufstieg klappt, ist eine andere Frage, denn planen kann man das nicht, dafür ist die Liga zu ausgeglichen."

Zumindest demonstriert der Routinier das nötige Selbstbewusstsein, das er sich durch konstante Leistungen erarbeitet hat. Daher ist es auch kein Wunder, dass die Anhänger ihn sofort wieder in ihr Herz geschlossen haben. Anfang: "Als Rückkehrer hat man oft mehr zu verlieren als zu gewinnen. Für mich war es eine Herzenssache, wieder für die Fortuna zu spielen. Schön, wie es bisher gelaufen ist. Die Resonanz der Fans bestätigt mich. So muss es auch weitergehen, sonst kann sich die Stimmung auch schnell ändern."

Was nicht geplant ist, die Tendenz soll dagegen beibehalten werden. Anfang nickt ab: "Der Druck ist positiv. Ich spiele lieber dort, wo die Leute nach oben wollen, das ist hier gegeben." Alles, trotz der bisherigen Personalprobleme. Daher freut sich Anfang schon auf die Zeit, wenn der Kader mal komplett beisammen ist. "Wenn das passiert, müssen wir sehen, unser Limit zu erreichen, damit man erkennen kann, wozu wir in der Lage sind."

Am Samstag beim Aufsteiger aus Wilhelmshaven ist es schon beinahe soweit. Denn das Personal ist fast vollständig an Bord, lediglich Kapitän Marcus Feinbier muss weiter passen, hinter Oliver Barth steht ein Fragezeichen. Fazit von Anfang: "Unsere Marschroute muss sein, so wie in den letzten Wochen aufzutreten. Wenn das klappt, bin ich überzeugt, dass wir den Dreier einfahren können."

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