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Tradition pur bei Köln gegen Essen

Tradition pur bei Köln gegen Essen
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Zwei ehemalige deutsche Meister rangeln im Montagsspiel der 2. Bundesliga um wichtige Punkte. Wenn der 1. FC Köln heute (20.15 Uhr) auf Rot-Weiss Essen trifft, wird so mancher Fan in nostalgischen Erinnerungen schwelgen.

Wehmütig werden sich so einige Fußball-Anhänger aus Rheinland und Ruhrpott an alte Zeiten erinnern, wenn im Montagsspiel der 2. Bundesliga der 1. FC Köln und Rot-Weiss Essen (20.15 Uhr/live im DSF und bei arena) aufeinandertreffen. Beide Vereine verfügen über eine glorreiche Vergangenheit, mussten aber in der jüngsten Vergangenheit nicht wenige Täler durchlaufen.

Nach dem letztjährigen Bundesliga-Abstieg wollen die Kölner aber nun auf direktem Wege ins Oberhaus zurückkehren. Vor allem die Sturmriege des dreimaligen deutschen Meisters um Patrick Helmes, Adil Chihi und "Oldie" Matthias Scherz hat einen großen Verdienst am gelungenen Saisonauftakt, der für die kölsche Anhängerschaft drei Siege und eine Niederlage bereithielt. Zusammen kommen die drei FC-Goalgetter auf erstaunliche zwölf Treffer nach vier Spielen.

Ausgerechnet der mit sechs Toren beste Zweitliga-Torjäger Helmes, der sich sogar schon im Dunstkreis von Bundestrainer Joachim Löw bewegt, kann wegen einer hartnäckigen Adduktorenzerrung gegen RWE möglicherweise nicht auflaufen. Für ihn könnte Coach Hanspeter Latour Neuzugang Milivoje Novakovic von Beginn an auf den Rasen schicken.

RWE im Vorwärtsgang

In Essen ist die Euphorie nach der Rückkehr in die zweite Liga noch längst nicht abgeflaut. Ein Sieg, zwei Unentschieden, eine Pleite - die Auftaktbilanz ist für einen Aufsteiger so schlecht nicht, wobei die Rot-Weissen auch fußballerisch zu überzeugen wissen. Das 4:4-Remis gegen Carl Zeiss Jena am vierten Spieltag riss die treuen Essener Anhänger regelrecht von ihren Sitzen.

Langfristig strebt der Meister von 1955 den Aufstieg in die Bundesliga an, in Köln wäre RWE-Trainer Uwe Neuhaus aber sicherlich schon mit einem Punktgewinn zufrieden. Vor allem die Essener Abwehr steht angesichts des Kölner Offensivpotenzials in der Verantwortung, Neuzugang Martin Hysky hat sich dabei direkt zum Leistungsträger entwickelt. Im Sturm pocht Macchambes Younga-Mouhani auf einen Stammplatz, mit drei Toren ist der Kongolese bester Torjäger bei RWE.

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