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Ostderby erfordert verstärkte Sicherheitsmaßnahmen

Ostderby erfordert verstärkte Sicherheitsmaßnahmen
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Verstärkte Sicherheitsmaßnahmen hat die Polizei beim Ostderby in der 2. Bundesliga zwischen Hansa Rostock und Dynamo Dresden angeordnet. Weit mehr als 1000 Beamte und 600 Ordner sollen einen ruhigen Verlauf garantieren.

Wegen der besonderen Brisanz beim Ostderby zwischen Hansa Rostock und Dynamo Dresden am letzten Spieltag der 2. Bundesliga am Sonntag (15.00 Uhr), hat die Polizei verstärkte Sicherheitsmaßnahmen angeordnet. Für Ruhe rund um die Partie, in der es für Dynamo um den Verbleib im Profi-Fußball geht, sollen weit mehr als 1000 Beamte und 600 Ordner sorgen. Dresden ist bei einem Sieg mit mindestens zwei Toren Unterschied auf eine gleichzeitige Niederlage der SpVgg Unterhaching (gegen den VfL Bochum) mit einem Tor Unterschied angewiesen, um auch in der nächsten Saison zweitklassig zu sein.

Vorsichtsmaßnahmen sind unter anderem ein komplettes Alkoholverbot im Stadion, ein Außer-Haus-Ausschankverbot für Alkohol sowie eine Schutzzone rund um die Hauptanfahrtsstraße für Gästefans. Hansa-Anhänger dürfen sie am Sonntag nicht benutzen. Auch die Kapazitätsgrenze des Stadions wurde von 30.000 auf 25.000 Besucher heruntergesetzt, um zusätzliche Pufferzonen zwischen den Fanblocks zu haben. Außerdem ist der Stadionnahbereich schon am Samstag für die Öffentlichkeit gesperrt.

Nach Informationen von Olaf Kühl, dem Einsatzchef der Rostocker Polizei, werden rund 700 als gewaltbereit geltende Fans aus Dresden, 500 aus Rostock und darüber hinaus weitere aus Berlin zu dem Spiel erwartet. Hooligans planen nach Angaben Kühls Auseinandersetzungen, nach dem aktuellen Kenntnisstand allerdings außerhalb Rostocks.

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