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Kuranyis Kampf gegen Windmühlen

DFB-Comeback: Kuranyis Kampf gegen Windmühlen
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Die Haltung des Bundestrainers sorgt bei Kevin Kuranyi für Ratlosigkeit - der Ex-Schalker will aber weiter um seine Karriere in der Nationalmannschaft kämpfen

"Auch wenn es vielleicht ein Kampf gegen die Windmühlen ist. Aber wer mich kennt, weiß, dass ich erst aufgebe, wenn das Spiel tatsächlich zu Ende ist. Ich werde einfach weiter hoffen, irgendwann doch noch mal eine neue Chance zu bekommen", schrieb der Stürmer von Dynamo Moskau in einer Kolumne für spox.com.

Derzeit sehe es aber so aus, "als wäre das Thema Nationalmannschaft für mich unter Joachim Löw keines mehr. Wenn er mich in den vergangenen Monaten trotz meiner Tore nicht nominiert hat, wird er das wohl auch in Zukunft nicht tun. Etwas anderes zu glauben, wäre weltfremd", sagte der 28 Jahre alte Kuranyi.

"Das ist eine Aussage, die mich etwas ratlos macht"

Er bedauere die Entscheidung von Löw jedoch "sehr". Überrascht sei er vor allem über die Begründung für seine Nicht-Nominierung: "Joachim Löw betont immer, dass ich nicht ins System passen würde. Das ist eine Aussage, die mich etwas ratlos macht. Wenn man meine Karriere verfolgt, sieht man, dass ich in den unterschiedlichsten Systemen erfolgreich war und immer meine Tore gemacht habe. Ich denke, dass dies nicht das schlechteste Argument ist."

Kuranyi wurde trotz guter Leistungen bei Schalke 04 nicht für die WM in Südafrika nominiert. Auch in den bisherigen Länderspiel-Aufgeboten nach der WM fehlte der Name des 52-maligen Nationalspielers, der im Sommer nach Russland wechselte und dort in acht Spielen insgesamt sechs Tore erzielte.

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