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W'berg - Windeck 2:4
TSV kommt mit blauem Auge davon

NRW-Liga: Windeck siegt bei Wegberg-Beeck
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Mit einem blauen Auge davongekommen ist Favorit Germania Windeck beim Auswärtsspiel in Wegberg. Am Ende reichte es zu einem 4:2-Erfolg für die Scholz-Elf.

Trotz eines zweimaligen Rückstands und einer 2:1-Halbzeitführung der Hausherren fuhr die Mannschaft von Coach Heiko Scholz schlussendlich einen Auswärtssieg ein. Dem 4:2-Erfolg beim Aufsteiger ging allerdings ein hart umkämpfter Fußballabend voraus. Die Spieler aus Wegberg machten insbesondere in der ersten Halbzeit einen cleveren Eindruck.

Überfallartig trug die Elf von Trainer André Sieberichs ihre Angriffe vor, nutzte im ersten Abschnitt nahezu jede Torchance zu einem Treffer. „Die schießen dreimal auf unser Tor, machen zwei Buden und treffen einmal den Pfosten. Wenn wir Pech haben, liegen wir 1:3 hinten“, ärgerte sich Windecks „Boss“ Hans-Georg Wilmeroth zur Pause.

Wegberg-Beeck: Rodemers – Mert (82. Back), N’Doum, Ajani, Klinger – Pozder, Rrustemi, Puhl, Bischoff - Zaanani, Schnitzler. Germania Windeck: Gillen – Tüysüz, Reed, Kukielka, Schultens (62. Eckert) - Nehrbauer, Grebe (88. Tschumakow) – Kessel, Jörgens – Kurth (69. Schoof) - Hettich. SR: Darius Kudela (Leverkusen). Tore: 1:0 Podzer (11.), 1:1 Hettich (28.), 2:1 Schnitzler (35.), 2:2 Schultens (61.), 2:3 Hettich (76.), 2:4 Kukielka (86.). Rote Karte: N’Doum (40., Notbremse). Zuschauer: 180.

Dass jedoch kurz vor dem Pausentee Wegbergs Goerges N‘Doum nach einer Notbremse mit Rot vom Platz flog, spielte Windeck in der Folgezeit in die Karten. Obwohl sich der TSV weiterhin schwer tat, riss Scholz‘ Mannschaft die Spielinitiative nun endlich an sich. Windeck wirkte kompromissloser, zeigte Biss und Einsatz und belohnte sich mit dem 2:2 durch Marius Schultens (61.). „Das Tor war eindeutig ein Geschenk von uns“, fuchste Wegbergs Geschäftsführer Helmut Waldhaus das zu lasche Abwehrverhalten seiner Mannschaft.

Als Alexander Hettich eine gute Viertelstunde vor dem Abpfiff mit seinem 3:2 die Weichen auf Auswärtssieg stellte, schwanden zeitgleich die Kräfte der Hausherren. „Wir hatten leider nichts mehr entgegenzusetzen“, sah auch Waldhaus. Kukielka machte mit seinem Freistoß zum 4:2 kurz vor dem Ende dann alles klar für Windeck.

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