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RWE: Stürmer bis 2007 in Frankfurt - Sechstellige Ablöse für RWE-Tresor

RWE: Stürmer bis 2007 in Frankfurt - Sechstellige Ablöse für RWE-Tresor
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Köhler-Koffer! Der wird wieder gepackt an der Hafenstraße, der 23-Jährige wechselt zum Bundesliga-Absteiger Eintracht Frankfurt. In "Mainhattan" unterschrieb der Stürmer einen Vertrag bis zum 30.Juni 2007.

Köhler-Koffer! Der wird wieder gepackt an der Hafenstraße, der 23-Jährige wechselt zum Bundesliga-Absteiger Eintracht Frankfurt. In "Mainhattan" unterschrieb der Stürmer einen Vertrag bis zum 30.Juni 2007. In Essen darf Geschäfsführer Nico Schäfer dafür den Tresor wieder aufmachen, eine Euro-Haunummer wird in sechstelliger Höhe verbucht werden, die Ablöse war im Vertrag festgeschrieben. In Frankfurt wird von 100.000 Euro gesprochen. Nach Benny Weigelt (ging zum Bundesligaaufsteiger FSV Mainz 05) und Sascha Kirschstein (Hamburger SV) verliert RWE somit den dritten Stammspieler der Aufstiegself, der von den Frankfurter Regionalliga-Scouts beim "Ranking" ganz weiter oben bewertet wurde. "Ich weiß nicht, ob mein Wechsel das Umfeld überrascht", grübelt Köhler, "bei der Eintracht wird der sofortige Wiederaufstieg angepeilt, ich will mich sportlich weiter entwickeln." Das hätte sich der Ex-Berliner ohne Zweifel auch bei RWE, in der gleichen Klasse, mit erhöhten Klassen-Anforderungen. Und in die Bundesliga will die Revier-Metropole auch, vielleicht nur etwas später als als der "Banken-Moloch" - allerdings: Abwarten. "Erst einmal ist bei RWE der Klassenerhalt geplant", weiß Köhler. Der ehemalige Reinickendorfer Fuchs lässt sich nicht beirren: "Ich will diesen Schritt nach Frankfurt einfach wagen, wer weiß schon, wann ich diese Chance noch einmal bekomme." Ein Jahr war Köhler, kommend von den Berliner Hertha-Amateuren (Oberliga-Torschützenkönig: 27 Treffer), somit in Essen, an der Hafenstraße setzte sich der Dribbler eindrucksvoll nach Anlaufproblemen durch: 34 Einsätze, 13 Tore. Zuvor wurde eine kurze Zweitliga-Station (Saison 2001/2002) in Duisburg in der Vita vermerkt: 22 Matches, ein Tor. "Davor war ich jahrelang in Berlin", definiert Köhler (ein Bundesliga-Einsatz), sieht sich nicht als permanenter "Club-Hopper". "Der Kontakt zur Eintracht war schon vor knapp sechs Wochen da, fror danach ein wenig ein." Klar, die Frankfurter mussten nach dem Abstieg erst einmal das Chaos ordnen, mit Friedhelm Funkel kam für Willi Reimann auch ein neuer Trainer. "Zum Schluss ging es ratzfatz", nickt Köhler. Mit Funkel gab es auch bereits ein Gespräch. "Er sieht mich vorne mit Arie van Lent", gibt der 172 Meter-"Quirll" bekannt, der zusammen mit seiner langjährigen Freundin Nadine in Richtung Hessen umzieht. "Klar ist, das ist jetzt wieder eine Chance für mich, alles liegt an mir selbst, was ich daraus mache."

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