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WL 2: SCH - Kaan-M. 1:2
Schlebach: "Eine unverdiente Niederlage"

WL 2: Aufsteiger nimmt Hassel die Butter vom Brot
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Es war das Wiedersehen zweier alter Schalker am Sonntag im Hasseler Lüttinghof-Stadion. Das Treffen mit dem ehemaligen Weggefährten freute am Ende aber nur Einen.

Nach der Partie war das Gäste-Coach Didi Schacht, schließlich hatte sein 1. FC Kaan-Marienborn nicht nur „das Glück des Tüchtigen“, sondern auch drei Punkte im Sack. Besonders tüchtig gingen die Siegerländer in Halbzeit eins zu Werke, als sie „hervorragend und sehr zielstrebig“ (O-Ton Schacht) spielten und mit einem blitzsauber abgeschlossenen Konter über Patrick Diehl schon früh (8.) in Führung gingen. Aus einer Ecke resultierte das 2:0 aus Sicht des FCK: Alex Ecker hatte unhaltbar für SCH-Keeper Sören Stauder eingenickt.

Hassel: Stauder - Kaul, Voßschmidt (84. Ligmann), van den Boom (46. Nawatzki), Heitbreder - Alikhan, Grad (75. Draxler), Talarek, Köse - Bendig, Bayar. Kaan-Marienborn: Koch - Richstein, Bäcker, Jung, Ecker - Blecker, Schlemper, Krasniqi, Waginzik (68. Janecko) - Kügler (90. Caravaco), Diehl. Schiedsrichter: Philipp Hüwe (Coesfeld). Tore: 0:1 Diehl (8.), 0:2 Ecker (32.), 1:2 Bendig (64.) Zuschauer: 200.

Die Hausherren, die schon nach dem zweiten Gegentor den Druck erhöht hatten, legten im zweiten Durchgang noch einmal ein paar Briketts nach. Das 1:2 durch Pierre Bending (64.) war da fast folgerichtig. „Wir hatten besonders in der zweiten Halbzeit sehr viele Torchancen, deshalb war das für mich eine unverdiente Niederlage“, ärgerte sich Schlebach nach der Pleite zur Heimpremiere. Auch Schacht gab zu, dass seine Elf „zittern musste“, bis der „Dreier“ unter Dach und Fach war.

Besonders in der 72. Minute, als Gäste-Keeper Andreas Koch sich ein Elfmeter-reifes Foul leistete. Er machte seinen Fehler jedoch wieder gut und hielt den von Serkan Köse getretenen Strafstoß.

Weitere Gelegenheiten zum Ausgleich wie einen Latten- und einen Pfostentreffer ließen die Gelsenkirchener aus und so stand als Fazit von Schlebach: „Ich kann der Mannschaft keinen Vorwurf machen, außer dass sie mit den Chancen zu fahrlässig umgegangen ist. Wir haben uns besonders in der Offensive gut bewegt, Sükrü Bayar (die Freigabe vom Verband lag beim Anpfiff noch nicht vor, Anm. d. Red.) und Pierre Bendig haben ein gutes Sturmduo abgegeben.“

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