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WL2: Wickede - SCH 0:0
Schott: "Haben zwei Punkte liegen lassen"

WL 2: Nullnummer zwischen Wickede und Hassel
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Immerhin, die Heimserie – im Pappelstadion hat Westfalia Wickede seit fast drei Jahren kein Meisterschaftsspiel mehr verloren – hat am Samstag gehalten.

Das war aber auch schon alles, was Marko Schott am Ergebnis gefiel. Während der Wickeder Spielertrainer von „zwei liegengelassenen Punkten“ sprach, hatte Hassels Coach Christoph Schlebach ein „leistungsgerechtes Unentschieden“ gesehen.

Wickede: Goly - Bunk, Städter, Lorenz, Jansen - Toetz (71. Didion), Woidtke, Andretzki, Fröse (84. Schott) - Kaszta (45. Richter), Schymanietz. Hassel: Stauder - Kaul, Urbainski, van den Boom, Voßschmidt - Grad (76. Nawatzki), Talarek, Köse, Draxler (85. Ballschmiede) - Hermanns, Bendig. Schiedsrichter: Thorben Siewer (Drolshagen). Zuschauer: 450.

So ganz falsch lagen beide nicht – hätte Sascha Richter in der Schlussphase eine seiner beiden Hundertprozentigen (87., 88.) genutzt, wäre die Westfalia als etwas glücklicher Sieger vom Platz gegangen. Allerdings hatten auch die Gelsenkirchener nach einer guten Stunde die Gelegenheit, die drei Punkte aus dem Dortmunder Vorort zu entführen: Patrick Draxler kam völlig frei vor Westfalia-Keeper Adrian Goly zum Abschluss, spitzelte den Ball jedoch vorbei (63.).

Davor und dazwischen war viel Nervosität im Spiel, die sich nicht nur in vielen Abspielfehlern, sondern auch in unsicheren Aktionen der Torhüter äußerte. Wickedes „Lebensversicherung“ Roman Schymanietz wurde von der Hasseler Defensive meist gut zugedeckt, so dass viele seiner Dribblings im Nichts endeten. In dieser Hinsicht hatte Schlebach seine Kicker also gut vorbereitet.


Apropos Vorbereitung: Schott, der sich in der Schlussphase noch selbst einwechselte, erklärte nach dem Abpfiff, dass seiner Truppe noch drei bis fünf Einheiten fehlen würden, bis alle Abläufe sitzen würden, das Team sei erst bei 80 Prozent: "Mit Sebastian Didion, Christian Kinder und Mathieu Bengsch haben mir noch drei Stammkräfte gefehlt. Wir haben noch was in petto!" Es sollte sich also lohnen, auch zum Spiel gegen den TuS Ennepetal ins Pappelstadion zu kommen.

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