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DFB verpasst Demel eine Vier-Spiele-Sperre

DFB verpasst Demel eine Vier-Spiele-Sperre
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Guy Demel kommt nach seinem Würgegriff gegen den Cottbuser Kevin Mc Kenna nicht ungeschoren davon. Der Deutsche Fußball-Bund hat den Defensivspieler des Hamburger SV für vier Spiele gesperrt.

Keine Gnade für Guy Demel. Nach seinem Würgegriff gegen den Cottbuser Kapitän Kevin McKenna ist der Wiederholungstäter des Hamburger SV vom Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) für vier Spiele gesperrt worden. Zuvor hatte der DFB-Kontrollausschuss unter Vorsitz von Horst Hilpert (Bexbach) ein Verfahren gegen den bereits zum wiederholten Mal auffällig gewordenen HSV-Profi eingeleitet. Der Verteidiger hat das Urteil akzeptiert, es ist somit rechtskräftig.

Demel hatte beim 2:2 der Hamburger bei Aufsteiger Cottbus kurz vor Ende der Partie im Zuge einer Rudelbildung McKenna am Hals gepackt und anschließend gestoßen. "Ich habe ihn angefasst, aber ich wollte keinen schlagen", hatte der 25-Jährige, der sich bereits in den vergangenen Spielzeit eines krass sportwidrigen Verhaltens schuldig gemacht hatte, vor dem Urteil gesagt.

Das Vergehen damals wurde, weil es Schiedsrichter Wolfgang Stark (Ergolding) nicht bemerkt hatte, auf Grund von TV-Bildern nachträglich geahndet. Der Profi von der Elfenbeinküste hatte im Oktober 2005 dem früheren Wolfsburger Mike Franz mit einem Schienbeinschoner in der Hand gegen den Kopf geschlagen. Das DFB-Sportgericht sperrte den Nationalspieler der Elfenbeinküste daraufhin ebenfalls für vier Spiele.

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