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Magath rechnet mit Anlaufzeit für Podolski

Magath rechnet mit Anlaufzeit für Podolski
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In den nächsten Spielen könnte sich Bayern Münchens Neuzugang Lukas Podolski weiter auf der Bank wiederfinden. "Wir müssen jetzt sehen, wie er konditionell in den nächsten Tagen vorwärts kommt", so Trainer Felix Magath.

Neuzugang Lukas Podolski droht bei Rekordmeister Bayern München vorerst weiter die Rolle als Bankdrücker. "Wir müssen jetzt sehen, wie er konditionell in den nächsten Tagen vorwärts kommt und was wir noch tun können, um uns besser auf ihn einzustellen", sagte Trainer Felix Magath am Sonntag im DSF-Doppelpass. Durch das Länderspiel zwischen Deutschland und Schweden am Mittwoch bleibe jedoch auch diese Woche nicht viel Zeit, "mal sehen, wie weit wir kommen", erklärte Magath.

Zudem begründete der 53-Jährige nochmals seinen Verzicht auf den Jungstar, der zu Saisonbeginn von Bundesliga-Absteiger 1. FC Köln für rund zehn Millionen Euro nach München gewechselt war. "Lukas hat erst ein paar Tage trainiert. Das gilt zwar auch für Philipp Lahm und Bastian Schweinsteiger. Aber er als Stürmer hat er es natürlich am schwersten von allen sich durchzusetzen, wenn er nicht topfit ist, weil er der einzige ist, der einen direkten Gegenspieler bekommt", sagte Magath.

Mannschaft noch nicht eingespielt

Zum anderen sei die Mannschaft noch nicht eingespielt. Das gelte gerade in Bezug auf Podolski als Neuzugang, "bei dem die Mitspieler noch nicht so genau wissen, wie und wann er sich bewegt. Weil wir zu wenig Zeit hatten, darauf einzugehen, habe ich lieber auf die bewährten Kräfte gesetzt wie Roy Makaay und Roque Santa Cruz, weil die sich ja schon Jahre lang kennen", erklärte der Coach, widersprach zugleich aber Zeitungskommentaren, wonach Makaay und Podolski nicht zusammenpassen würden.

Podolski hatte beim 2:0-Auftakterfolg gegen Borussia Dortmund am Freitagabend 88 Minuten auf der Bank gesessen, war schließlich für den überragenden Makaay eingewechselt worden und hatte im Anschluss die Arena wortlos verlassen.

Zudem richtete der Trainer eine Kampfansage an die Konkurrenz im Meisterschaftsrennen. "Ich bin optimistisch, dass wir auch in dieser Saison der Konkurrenz ein Schnippchen schlagen können", sagte Magath. Insgesamt zeigte er sich mit dem Auftakt seiner Mannschaft zufrieden, mahnte aber zugleich: "Konditionell sah es schon gut aus, aber wir haben für unsere Verhältnisse sehr viele Torchancen zugelassen. Wir müssen an der Abstimmung arbeiten, um im Herbst auch in der Champions League unseren Mann stehen zu können." Zudem sei es wichtig Automatismen einzuschleifen, um Gegner auch spielerisch kontrollieren zu können.

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