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Hopp malt schwarz
Hoffenheim bald nur noch Mittelmaß?

Hoffenheim: Hopp malt schwarz
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Mäzen Dietmar Hopp hat sich über die dürftigen Heimauftritte von 1899 Hoffenheim beklagt und gewarnt: "Vielleicht müssen wir uns in naher Zukunft mit Mittelmaß zufrieden geben."

Mäzen Dietmar Hopp hat die hohen Ziele von Bundesligist 1899 Hoffenheim relativiert und die jüngsten Vorstellungen der Kraichgauer in der heimischen Rhein-Neckar-Arena kritisiert. "Im Moment haben wir die Heimbilanz eines Abstiegskandidaten. Vielleicht müssen wir uns in naher Zukunft mit Mittelmaß zufrieden geben", erklärte Hopp in der Rhein-Neckar-Zeitung. Dass wegen der zuletzt eher dürftigen Auftritte die Zuschauer wegbleiben und die besten Spieler den Klub verlassen könnten, schließt Hopp nicht aus. "Damit müssen wir rechnen. Auch dass wir vielleicht nicht die hohen Transfererlöse erzielen, von denen wir bisher ausgegangen sind", meinte der SAP-Mitbegründer. Die Hoffnungen auf eine meisterliche zweite Halbserie hat Hopp aber noch nicht aufgegeben: Vielleicht spiele man auch eine Rückrunde wie Wolfsburg in der vergangenen Saison. Die "Wölfe" wurden in der letzten Saison nach einer famosen Aufholjagd überraschend deutscher Meister. Hoffenheim hatte am vergangenen Samstag nach zuvor zwei Heimpleiten in Serie auch beim 1:1 gegen Eintracht Frankfurt enttäuscht. Von bislang acht Heimspielen konnte das Team von Trainer Ralf Rangnick in der Vorrunde nur drei Partien gewinnen (zwei Niederlagen, drei Unentschieden). Auch während des Spiels gegen die Eintracht war Hopp wieder übel von den gegnerischen Fans beleidigt worden. "Wenn es Eintracht Frankfurt ernst meint, dann müssen Stadionverbote folgen", forderte der Mäzen.

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