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H´heim - Frankfurt 1:1
Heimschwäche der TSG hält an

Hoffenheim: Heimschwäche der TSG hält an
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Die Heimschwäche von 1899 Hoffenheim weitet sich langsam zu einem Komplex aus: Auch gegen Frankfurt gab es keinen Dreier vor der heimischen Kulisse.

Nach zuvor zwei Niederlagen in Serie kamen die Kraichgauer in der Rhein-Neckar-Arena auch gegen Eintracht Frankfurt nicht über ein enttäuschendes 1:1 (1:0) hinaus und verloren im Rennen um die internationelen Plätze weiter an Boden. Die Hoffenheimer Führung durch Sejad Salihovic (9., Foulelfmeter) glich Pirmin Schwegler (61.) aus. Von den sechs Spitzenklubs haben die Hoffenheimer derzeit die schwächste Heimbilanz (12 Punkte aus acht Spielen).

Die Frankfurter indes sicherten sich durch den Punktgewinn nach zuvor zwei Siegen in Folge einen verlängerten Winterurlaub. Eintracht-Trainer Michael Skibbe hatte beim Erreichen von 23 Zählern nach der ersten Halbserie versprochen, den Trainingsauftakt vom 28. Dezember 2009 auf den 2. Januar 2010 zu verschieben. Vor dem abschließenden Vorrundenspiel gegen Meister VfL Wolfsburg (19. Dezember) haben die Hessen bereits die angestrebten 23 Punkte auf dem Konto. Gegen mutig aufspielende Frankfurter hatten die Gastgeber erneut Schwierigkeiten, in die Partie zu finden.

Hoffenheim ließ lange Zeit jegliche Kreativität vermissen. Nicht zuletzt, weil Trainer Ralf Rangnick Ideengeber Carlos Eduardo wegen angeblich schwacher Trainingsleistungen überraschend auf der Bank gelassen hatte. Obwohl die Eintracht die Anfangsphase dominierte, gingen die Kraichgauer in Führung. Der Ex-Hoffenheimer Selim Teber foulte seinen früheren Vereinskollegen Vedad Ibisevic im Strafraum, den fälligen Elfmeter verwandelte Spielführer Salihovic sicher zum 1:0. Mittelfeldspieler Teber hätte seinen Fehler wieder gut machen können, doch zwei Freistöße von ihm (15./21.) strichen nur knapp am Hoffenheimer Gehäuse vorbei.

Auch in der Folge waren es meist die Frankfurter, die in einem schwachen Spiel Akzente setzten, während die Rangnick-Elf spielerisch enttäuschte. Chancen blieben Mangelware, einzig Demba Ba prüfte vor dem Wechsel Eintracht-Keeper Oka Nikolov (42.). Im zweiten Abschnitt forcierten die Hoffenheimer den Druck. Chinedu Obasi hätte erhöhen können, doch sein Abschluss nach Vorarbeit von Tobias Weis verfehlte das Ziel knapp (55.). Sechs Minuten später ließ Schwegler beim Ausgleichstreffer Hoffenheims Keeper Timo Hildebrand mit einem leicht abgefälschten Schuss aus 25 Metern alt aussehen. Die Frankfurter hatten Glück, dass in der 72. Minute ein klares Handspiel von Marco Russ im Eintracht-Strafraum nicht geahndet wurde.

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