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Hertha kämpft Arminen nieder

Hertha kämpft Arminen nieder
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Hertha BSC Berlin schnuppert in der Bundesliga wieder an den UEFA-Cup-Plätzen. Nach dem 1:0-Heimsieg über Arminia Bielefeld klettern die Hauptstädter in der Tabelle auf Position sechs.

Hertha BSC Berlin hat in der Bundesliga im heimischen Olympiastadion in die Erfolgsspur zurückgefunden und nimmt wieder Kurs in Richtung UEFA-Cup-Platz. Die Berliner setzten sich gegen Arminia Bielefeld in einem lange Strecken schwachen Spiel mit 1:0 (0:0) durch und feierten den ersten Erfolg im Olympiastadion seit dem 5. November 2005 (3:0 gegen Kaiserslautern). Der Serbe Marko Pantelic erzielte in der 60. Minute mit seinem siebten Saisontreffer das Tor des Tages und lieferte damit ein gewichtiges Argument für eine Verlängerung seines zum Saisonende auslaufenden Vertrages.

Während die Hertha einen Sprung von Platz neun auf Rang sechs machte und punktgleich mit dem Fünften VfB Stuttgart ist (beide 36), rangiert Arminia Bielefeld mit 30 Punkten weiter jenseits von Gut und Böse. Die Ostwestfalen kassierten die dritte Auswärtsniederlage in Folge und verpassten durch die zwölfte Pleite im 26. Saisonspiel die Möglichkeit, den Platz im gesicherten Mittelfeld zu festigen.

Vor 32.656 Zuschauern konnte Hertha auf den zuletzt angeschlagenen Nationalspieler Arne Friedrich (Knöchelverletzung) zurückgreifen. Dafür fehlten Josip Simunic (Achillessehne) und Stürmer Vaclav Sverkos (gesperrt). Mittelfeldmotor Niko Kovac kam erst Mitte der zweiten Halbzeit zu seinem Einsatz.

Im ersten Durchgang boten beide Teams Fußball zum Abgewöhnen. Bielefeld beschränkte sich mit seiner massiven Viererkette und drei defensiven Mittelfeldspielern aufs Verteidigen, Hertha fehlten im Spiel nach vorne der nötige Schwung und die zündenden Ideen. Lediglich Yildiray Bastürk gefiel hin und wieder durch Einzelaktionen, Mittelfeldspieler Marcelinho war einmal mehr ein Ausfall.

Nach der Pause reagierte zunächst Bielefelds Trainer Thomas von Heesen und brachte in dem Ex-Herthaner Roberto Pinto sowie David Kobylik zwei frische Kräfte. Doch das änderte zunächst nichts am Spiel, Torchancen blieben auf beiden Seiten Mangelware, die Torhüter hatten mangels Beschäftigung mühe, sich bei Minusgraden warm zu halten.

Die erste echte Torchance bot sich den Berliner Hausherren in der 59. Minute, als der kleine Bastürk sich im Luftkampf durchsetzen konnte und das Leder per Kopfstoß knapp über das Tor setzte. Eine Minute später dann die Erlösung für die Berliner Fans: Nach einer schönen Flanke von Sofian Chahed köpfte Pantelic den Ball unhaltbar für Mathias Hain ins lange Eck zum 1:0 ein.

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