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Zuletzt war bei Alemannia Aachen einiges los: Erst gab es eine [article=505295]Revolte einiger Spieler gegen Trainer Stefan Vollmerhausen[/article], dann hatte der [article=505595]Hauptsponsor angekündigt, aussteigen zu wollen[/article] und schließlich wurde mit [article=505631]Simon Seferings noch ein ehemaliger Bayern-Spieler am Tivoli vorgestellt[/article]. Am Mittwoch stand jedoch wieder Regionalliga West auf dem Programm. Die vor der Saison als Aufstiegskandidat gehandelte Fortuna Köln kam an den Tivoli.
Die Vorzeichen waren dabei sehr gegensätzlich. Während die Fortunen nach dem jüngsten 2:3 gegen die Reserve von Fortuna Düsseldorf weiter Form und Tabellenspitze hinterherliefen, ging die Alemannia mit einer Serie von sieben Spielen ohne Niederlage, aber den eingangs thematisierten Turbulenzen im Rücken, in die Partie.
In einer Anfangsphase ohne langes Abtasten waren es die Aachener, die die erste Chance verbuchen konnten. Hamdi Dahmani scheiterte nach zwei Minuten jedoch an Fortuna-Schlussmann Kevin Rauhut. Aachen dominierte fortan die Anfangsphase und hatte durch Kai-David Bösing und Dustin Zahnen (11.) weitere gute Gelegenheiten.
Die Gäste fanden nur langsam in die Partie, schlugen dann aber mit der ersten echten Chance eiskalt zu. Nach einer Flanke von links konnte Roman Prokoph im Zentrum unbedrängt zum 1:0 einköpfen. Aachen schien sich von dem Gegentreffer zunächst nicht beeindrucken zu lassen, verpasste es in der Folge aber dann doch, die Präzision aus der Anfangsphase auf den Rasen zu bringen. So ging es mit einem 1:0 für Fortuna Köln in die Kabinen.
Nach dem Seitenwechsel startete Aachen ähnlich schwungvoll wie in Hälfte eins, konnte die Kölner Nachlässigkeiten aber weiter nicht bestrafen. Stipe Batarilo-Cerdics Schuss strich knapp an Rauhuts Kasten vorbei (50.). Die Kölner suchten ihr Glück derweil in offensiven Nadelstichen, mehr als ein gefährlicher Kopfball von Jan-Luca Rumpf (54.) kam dabei jedoch nicht heraus.
Das Spiel verflachte in der Folge ein wenig. Es waren vor allem die zurückliegenden Aachener, die zwingende Offensivaktionen schuldig blieben. Auch wenn sie zum Ende hin nochmal aktiver wurden und auch Neuzugang Seferings nach 80 Minuten eingewechselt wurde, reichte es nicht mehr zu einem Punktgewinn. Für die Fortuna war es der erste Erfolg nach drei sieglosen Spielen, während Aachen nach dem 0:1 gegen Dortmund zum Auftakt erst seine zweite Niederlage in dieser Saison schlucken musste
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