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Ärger für Montoya und Villeneuve
Kolumbianer fällt weiter als Pisten-Rambo auf

Ärger für Montoya und Villeneuve
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Beim Saisonstart der NASCAR-Serie in Daytona/USA haben mal wieder die beiden ehemaligen Formel-1-Piloten Juan Pablo Montoya (Kolumbien) und Jacques Villeneuve (Kanada) während und abseits des Rennens für Ärger gesorgt. Montoya, in seinem Dodge vom 15. Startplatz aus in das berühmte 500-Meilen-Rennen gestartet, fiel zum wiederholten Mal wegen einer von ihm verursachten Kollision negativ auf.

In der 184. Runde war "Monty" dem Chevy-Piloten Clint Bowyer (USA) beim Kampf um Platz zwei ins Heck gerauscht, hatte ihn dabei spektakulär umgedreht und damit die fünfte von insgesamt sieben Gelbphasen ausgelöst.

Montoyas ehemaliger Formel-1-Konkurrent Villeneuve konnte sich bei der 50. Auflage des "Daytona 500" erst gar nicht in Szene setzen, er hatte seinen Toyota im Qualifikationsrennen nach einem Fahrfehler in einen Totalschaden verwandelt. Außerdem zog ein Hauptsponsor sein angebliches NASCAR-Engagement kurzfristig zurück. Deshalb sind weitere Einsätze des Weltmeisters von 1997 in der populärsten Tourenwagenserie der Welt nun mehr als fraglich. Unterdessen feierte das renommierte US-Team Penske Racing in seiner 25. NASCAR-Saison vor 250.000 Zuschauern im ausverkauften Tri-Oval mit Ryan Newman und Kurt Busch (beide USA/Dodge) den ersten Doppelsieg überhaupt und den 61. Erfolg insgesamt. Busch, der vom 43. und letzten Startplatz ins Rennen gegangen war, hatte im Finale nach 200 Runden (804,5km) nur 92 Tausendstelsekunden Rückstand auf seinen Teamkollegen.

Als Trost kassierte Busch eine Million Dollar Preisgeld. Newman durfte sich über 1,5 Millionen des Rekordpreisgeldes von insgesamt über 18,6 Millionen freuen. Selbst der Letzte im Klassement wurde noch mit 256.735 Dollar "belohnt" und verdiente damit weit mehr als Lee Petty (19.050 Dollar), der Sieger des Premiererennens am 22. Februar 1959.

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