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Bayer erobert nach Remis Platz drei
KSC-Aufholjagd wurde belohnt

Bayer erobert nach Remis Platz drei
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Aufsteiger Karlsruher SC hat den Vormarsch von Bayer Leverkusen in den Kreis der Meisterschaftsanwärter in der Bundesliga gestoppt. Drei Tage nach dem torlosen Unentschieden im UEFA-Cup bei Galatasaray Istanbul kamen die Rheinländer am 20. Spieltag trotz einer Zwei-Tore-Führung nicht über ein 2:2 (1:0) beim Überraschungsteam der Liga hinaus und haben damit die Chance auf das Heranrücken an die Tabellenspitze verpasst.

Vor rund 28.470 Zuschauern im Wildparkstadion waren die Gastgeber in der Anfangsphase deutlich aktiver als die Gäste, deren Trainer Michael Skibbe den deutschen Nationalspieler Bernd Schneider zunächst nur auf die Ersatzbank gesetzt hatte. Die Herrlichkeit der Badener dauerte allerdings nur bis zur sechsten Minute. Dann nutzte Rolfes eine Unachtsamkeit in der KSC-Defensive zur überraschenden Führung für Bayer. Der KSC, der ohne den gesperrten Christian Timm auskommen musste, zeigte sich allerdings von dem Rückstand unbeeindruckt und drängte vehement auf den Ausgleich. Nur zwei Minuten nach dem 0:1 vergaben jedoch der Georgier Alexander Iaschwili und Sebastian Freis innerhalb weniger Sekunden zwei gute Möglichkeiten. Auch im Anschluss an diese Szene blieben die Platzherren spielbestimmend. Ab Mitte der ersten Hälfte gelang es den Gästen, die Partie mittels gute Defensivarbeit weitgehend zu kontrollieren. Zwar überließ Bayer dem KSC das komplette Mittelfeld, an der dicht gestaffelten Abwehr der Leverkusener bissen sich die Karlsruher aber die Zähne aus. Erst in den letzten Minuten vor der Pause kam der KSC wieder gefährlich vor das Gehäuse der Leverkusener. Dabei parierte Bayers Torwart Rene Adler gegen Christian Eichner (39.) und den ungarischen Spielmacher Tamas Hajnal (41.) zweimal glänzend. In den ersten Minuten nach dem Seitenwechsel waren die Gäste, bei denen Schneider ab der 41. Minute den verletzten Dimitri Bulikin ersetzte, zunächst wesentlich aktiver. Nach kurzer Zeit konnte der KSC aber das Kommando wieder übernehmen. Die vom ständigen Anrennen müde wirkenden Gastgeber konnten den Abwehrriegel der Leverkusener zunächst aber nicht knacken. Nachdem Kießling die Führung der Gäste sogar ausbauen konnte, schien die Vorentscheidung gefallen, doch Freis brachte den KSC postwendend zurück ins Spiel. Nach diesen Toren entwickelte sich ein offener Schlagabtausch mit hochkarätigen Möglichkeiten auf beiden Seiten. Die besten Chancen vergaben dabei Sergej Barbarez für Leverkusen (61.) und Hajnal (66.) für den KSC, ehe Kennedy per Kopf traf.

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