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Ehrenbürgerschaft für "Klinsi" in weiter Ferne

Ehrenbürgerschaft für "Klinsi" in weiter Ferne
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Auf Ehrenbekundungen aus seiner fußballerischen Heimat Gingen kann Jürgen Klinsmann lange warten. "Einen Platz oder eine Straße werden wir mit Sicherheit nicht nach ihm benennen", sagte Oberbürgermeister Lothar Schober.

Der breiten Zustimmung von großen Teilen der deutschen Bevölkerung kann sich der designierte DFB-Teamchef Jürgen Klinsmann sicher sein, allein in seiner fußballerischen Heimat Gingen sieht die Sache anders aus. Der 39 Jahre alte Schwabe, der seine Karriere mit acht Jahren beim baden-württembergischen Klub TB Gingen begann, hat noch vor seiner offiziellen Vertragsunterschrift von Gingens Oberbürgermeister Lothar Schober schlechte Noten bekommen. "Bei der WM 2006 scheiden wir in der Vorrunde aus - und einen Platz oder eine Straße werden wir mit Sicherheit nicht nach ihm benennen", sagte Schober im Interview mit dem hessischen Privatsender Hit Radio FFH.

Schober zeigte sich überrascht, dass ein Trainer-Neuling wie Klinsmann den Zuschlag für den Posten des Teamchefs erhalten hat. Einen Anlass, "Klinsi" zum Ehrenbürger der Stadt Gingen zu ernennen, sieht Schober darin allerdings nicht: "Nein, nein, das machen wir sicher nicht. Wenn der Klinsmann schwäbische Hilfe braucht, stelle ich mich zur Verfügung, um vor dem Länderspiel die Bälle aufzupumpen."

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