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FSV Mainz 05
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18:30 |
Borussia Dortmund
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2013, unmittelbar vor dem Champions-League-Finale gegen den FC Bayern, adelte das englische Fußball-Magazin den BVB als "heißesten Klub Europas". Jetzt ist es bemerkenswerte Ansammlung hochbegabter Talente, die die Journalisten von der Britischen Insel nach Dortmund lockten, um Ousmane Dembélé, Raphael Guerreiro, Alexander Isak, Christian Pulisic, Julian Weigl und Jacob Bruun Larsen für eine große Geschichte zu treffen. Und nebenbei abzuklopfen, wie es bei dem einen oder anderen BVB-Spieler um die Bereitschaft bestellt ist, über kurz oder lang in die Premier League zu wechseln.
Es verwundert nicht wirklich, dass Jürgen Klopp und sein FC Liverpool dabei eine große Rolle spielten. Denn Ende vergangenen Jahres kamen Gerüchte auf, dass die Reds bei Christian Pulisic ernst machen und der Borussia ein Angebot unterbreiten wollten. Es kam ganz anders, der 18 Jahre alte Pulisic blieb nicht nur, sondern verlängerte auch noch Anfang diesen Jahres sein Arbeitspapier im Ruhrgebiet bis 2020. "Ich kenne und respektiere Jürgen Klopp", sagte Pulisic nun im Gespräch mit "FourFourTwo". "Aber ich habe nie wirklich daran gedacht, nach Liverpool zu gehen."
Schließlich waren dem US-Amerikaner, der jünger als alle anderen Nationalmannschafts-Debütanten seines Landes war und bereits elf Länderspiele (drei Tore) absolviert hat, aber die Perspektiven mit und die Anerkennung bei Schwarz-Gelb zu groß. "Dortmund hat mir alles gegeben" sagt Pulisic, "wenn ich hart an mir arbeite, werde ich auch spielen. Ich liebe diesen Klub." Den Marktpreis des pfeilschnellen Flügelspielers taxiert das Portal transfermarkt.de derzeit auf 12 Millionen Euro. Unter Trainer Thomas Tuchel absolvierte er in dieser Saison 18 Bundesligaspiele, traf dabei zweimal und bereitete vier weitere Treffer vor. "Christian nimmt bereits jetzt einen hohen Stellenwert innerhalb der Mannschaft ein", lobte BVB-Sportdirektor Michael Zorc Pulisic bei der Vertragsverlängerung im Januar.
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