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VfB Hüls - Aachen II 0:0
Keine Tore zwischen den Verfolgern

Hüls: Rote Karte für Erwig erhitzt die Gemüter

Zum Rückrundenauftakt haben sich der VfB Hüls und die Zweitvertretung von Alemannia Aachen in einer schwachen Partie torlos voneinander getrennt.

Immerhin einen echten Aufreger lieferte die Begegnung der beiden Verfolger-Teams. Die 86. Spielminute: VfB-Stürmer Christan Erwig traf Aachens Amir Ali Mostowfi statt den Ball und stellte sich auf einen Platzverweis ein. Statt der Ampelkarte zückte Schiedsrichter Martin Großengießer jedoch glatt Rot. „Das war das dritte Foul der gleichen Kategorie, zweimal gibt‘s Gelb, einmal gibt‘s Rot. Da kann sich jeder sein Bild machen“, schimpfte VfB-Coach Martin Schmidt.

VfB Hüls: Rantzow – Pachan, Diericks, Schlüter, Schurig – Köse, Narewsky, Piorunek, Karagülmez (82. Krantz) – Erwig, Mutluer. Aachen II: Hohs – Wilschrey, Frau, Hofmann, Korte (78. Hermes) – Lang, Schmitz (22. Strujic) – Philippe (72. Mostowfi), Cubukcu, Marquet – Pozder. Rote Karte: Erwig (86.). Schiedsrichter: Martin Gropengießer. Zuschauer: 120.

Ansonsten analysierten beide Trainer die ereignisarme Partie überraschend einmütig: „Es war eine Partie von zwei Mannschaften, die am Ende der Saison über dem Strich stehen werden“, sagte Aussem. „Dennoch war es ein 0:0 der besseren Sorte.“ Schmidt sekundierte: „Beide waren bemüht, die Räume eng zu machen und die Passwege zuzustellen. Da ging nicht viel. In der ein oder anderen Situation hat aber auch der Mut gefehlt.“

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