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RWO: Heppke sieht sich erst am Anfang
„Ich bin immer auf der Hut“

RWO: Heppke sieht sich erst am Anfang
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Markus Heppke ist einer der Neuzugänge, die wie zum Beispiel Jonas Deumeland, zunächst zur Probe bei den „Kleeblättern“ mittrainierten und anschließend schnell wussten, Oberhausen ist für einen Wechsel die erste Wahl.

Jetzt ist der langjährige Schalker bei RWO gelandet und im Test gegen den VfB Stuttgart konnte der Mittelfeld-Mann schon seinen ersten Treffer erzielen. RS unterhielt sich nach der Rückkehr aus Portugal mit dem 22-Jährigen.

Markus Heppke, wie war die erste Zeit bei der neuen Truppe? Ziemlich positiv, die Zeit im Trainingslager ist absolut harmonisch abgelaufen. Ich bin super aufgenommen worden. Und dann gab es nach dem Match gegen Stuttgart gleich ein Lob. War es trotz der nicht perfekten Bedingungen schwierig, sich durch die Woche zu quälen? Eigentlich nicht. Wir waren in der Sonne, alle waren glücklich, dem Schnee entflohen zu sein. Die Umstände haben wir akzeptiert, das war schon alles in Ordnung. Haben Sie am freien Donnerstag dann die Beine hoch gelegt? Nein, man hat schließlich eine Woche die Familie und die Freunde nicht gesehen. Da habe ich den Tag in diese Richtung genutzt. Das war Erholung genug. Um den Konkurrenzkampf in der Offensive anzunehmen. Sind Sie guter Dinge, den Sprung unter die ersten Elf zu schaffen? Abwarten, erst einmal hat mich das Lob nach dem VfB-Spiel gefreut. Aber ich bin erst am Anfang, da kann sicher noch mehr von mir kommen. Klar ist: Keiner ruht sich bei uns aus, wir versuchen es dem Trainer alle so schwer wie möglich zu machen. Das gilt auch für mich.

Gespielt wurde bisher meistens mit Dreierkette, zuletzt gab es Auffrischungs-Einheiten mit der Viererkette. Was liegt Ihnen mehr? Das ist mir relativ egal. Zwar habe ich die Dreierkette selten erlebt, aber das hatte ich nach einigen Tagen drin. Vorher habe ich meistens in einem 4-4-2 agiert. Man sollte einfach sehen, was das Personal hergibt. Wir sind sicher in der Lage, beide Systeme zu praktizieren.

Was auch die Testpartien gezeigt haben, oder?

Wir hatten richtig Spaß daran, uns zum Beispiel gegen zwei Bundesligisten zeigen zu können. Man misst sich gerne mit den stärksten Mannschaften.

Sie haben bei Schalke permanent oben mittrainiert. Gibt es große Unterschiede in der täglichen Arbeit? Zunächst einmal sind beide Teams richtig intakt. Sonst ist das Niveau bei S04 natürlich etwas anders, die haben immerhin den Anspruch, in der Champions League zu spielen. Wir haben andere Ziele, allerdings ist der Kampf um die Plätze bei uns genau so eng. Trotzdem kommt der Spaß nicht zu kurz. Zu welcher Spielefraktion gehörten Sie in Portugal?

Wohl gefühlt habe ich mich überall. Mal war ich beim Backgammon, mal an der Xbox, das hat gepasst. Und die Neuzugänge werden gerne in den Pool geschickt. Konnten Sie sich retten? Ja, ich habe mich geschickt angestellt. Vielleicht kommt da noch was, ich bin immer auf der Hut.

Haben Sie den Auftakt gegen Koblenz schon im Hinterkopf? Vorher gibt es noch einige Testbegegnungen. Aber klar, die Partie ist ein Fixpunkt, bis dahin müssen wir uns richtig finden. Die ersten Matches haben mich sehr optimistisch gestimmt.

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