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Kommt Gerald Asamoah?

KFC Uerdingen: Albayrak weg, Asamoah im Visier
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Uerdingen muss in Zukunft auf die Dienste seines Aufstiegs-Kapitäns Erhan Albayrak verzichten. Dafür könnte schon bald ein echter Kracher zum KFC wechseln.

Der ehemalige Profi (u.a. Arminia Bielefeld und Fenerbahce Istanbul) entschied sich nach langem Hin und Her nun doch, den KFC zu verlassen und bei der Düsseldorfer TuRU zu unterschreiben. „Ich freue mich für Erhan. Wir alle haben ihm viel zu verdanken und müssen seine Entscheidung respektieren. Ich wünsche Erhan nur das Beste“, sagt KFC-Coach Peter Wongrowitz.

Nach dem Abgang von Albayrak und dem Innenbandriss von Saban Ferati würde Wongrowitz gerne noch einmal in der Offensive nachlegen. „Emrah Uzun muss auch erst einmal in Form kommen. Uns würde ein zentraler, starker Angreifer sicher gut tun. Mal schauen, was der Präsident noch in petto hat“, schmunzelt der Erfolgstrainer.

Glaubt man den Worten von KFC-Boss Agissilaos „Lakis“ Kourkoudialos, dann könnte demnächst ein großer Transfer beim letztjährigen Niederrheinliga-Meister bevorstehen. „Wenn wir noch einen Spieler holen, dann wird das ein absoluter Kracher sein“, verspricht „Lakis“. Auf die Frage, ob Gerald Asamoah damit gemeint sein könnte, antwortet der Geldgeber: „Asamoah würde ich sehr gerne beim KFC sehen. Doch der Junge will, genau wie David Odonkor, etwas höherklassig spielen. Mal schauen, was die Zukunft zeigt. Nur so viel: Der KFC ist für viele namhafte Fußballer eine sehr gute Adresse.“

Am Samstag nahmen die Krefelder derweil am Blitzturnier des Duisburger Landesligisten DSV 1900 teil. „Am Ende wurden wir nur Vierter. Doch ich war trotzdem zufrieden. Die Jungs haben einen ansehnlichen Ball gespielt. Zum Schluss gingen wir allerdings auf dem Zahnfleisch“, bilanziert Wongrowitz nach zwei Erfolgen über den MSV Duisburg II (2:0) und den SF Hamborn 07 (6:0), sowie einer Niederlage gegen den Gastgeber (0:2).


Unterdessen steht das nächste Highlight auf dem Plan. Am kommenden Dienstag (19 Uhr) gastiert nach Trabzonspor der nächste große Gegner in der Grotenburg. Wongrowitz strahlt wie ein Honigkuchenpferd: „Ich freue mich riesig auf Michael Skibbe, Edi Boekmap und Eskisehirspor. Das ist ein absoluter Top-Klub, der hoffentlich viele Zuschauer in unser Stadion locken wird.“ Weil es sich aber um einen internationalen Vergleich handelt, muss der DFB noch seine Zustimmung geben. Ganz besonders erfreut sind die Krefelder über die Herangehensweise der Türken: „Michael, mit dem ich seit Jahrzehnten befreundet bin hat mich angerufen und gefragt, ob wir an einem Testspiel interessiert seien. Dabei wollte er überhaupt nichts von einer Prämie für seinen Klub wissen. Das ist eine schöne Geste und ein tolles Testspiel, dass uns noch etwas Geld in die Kassen spült“, reibt sich Wongrowitz die Hände. Geld, dass vielleicht für den Kracher-Transfer zurückgelegt wird...

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