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VfL II und Hordel setzen sich durch

Halle Bochum: VfL II und Hordel setzen sich durch
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Aller Anfang ist schwer! Dieses Sprichwort konnte man ohne Weiteres bei der Vorrunde der Hallen-Stadtmeisterschaft für den VfL II und die DJK TuS Hordel anwenden.

Während man sich im Auftaktmatch noch schwer tat – VfL mit einem knappen 3:2-Sieg gegen Germania Bochum-West und Hordel mit einem 1:1 gegen Phönix Bochum – marschierten schließlich die beiden besten Teams des Tages durch das Turnier.

Auch die Halbfinalgegner Germania (0:2 gegen Hordel) und SV Phönix (0:5 gegen VfL) stellten für die beiden Favoriten keine großen Hürden dar, sodass man sich schließlich im Finale gegenüberstand. „Ich habe ein super Endspiel gesehen, in dem beide Mannschaften sich ein heißes Duell geliefert haben“, betonte Thorsten Kastner, der in der Halle den Hordeler Chefcoach Frank Wagener vertrat.

Patrick Rudolph brachte die Grün-Weißen sogar in Führung. Diese hielt aber nicht lange an, denn nach einem schönen Angriff war Ridvan Avci zur Stelle und glich für den Regionalligisten aus. „Ich habe keinen Unterschied gesehen. Das Finale war auf sehr hohem Niveau. Im Neunmeterschießen gewinnt dann eben der Glücklichere“, erklärte Kastner. Das war schließlich die VfL-Reserve.

Die Hordeler Nicolai Nehlson und Philip Dragicevic scheiterten an Bochums Keeper Marcus Scholz oder am Pfosten, sodass der Fehlschuss des Ex-Hordelers Laurenz Wassinger nicht mehr so schwer ins Gewicht fiel. Stefan Schattauer machte schließlich alles klar und sorgte für Riesen-Jubel beim lautstarken blau-weißen Anhang. „Wir müssen uns auch bei den Zuschauern bedanken, die uns bei jedem Spiel klasse angefeuert haben“, strahlte VfL-Coach Nico Michaty. „Wir hatten sicherlich am Ende ein wenig Glück. Man muss den Hordelern mit ihrer starken, jungen Mannschaft ein großes Kompliment machen. Sie haben nicht nur ein tolles Turnier, sondern vor allem ein richtig gutes Endspiel gezeigt.“

Sein Zusatz: „Sportlich haben die Hallenstadtmeisterschaften insgesamt nicht so einen großen Reiz für uns, aber man muss dann auch erstmal seiner Favoritenrolle gerecht werden und das haben wir ordentlich gemacht.“ Die Hordeler spielten übrigens mit einem Trauerflor für den kürzlich verstorbenen Ex-Präsidenten Heinrich Müntefering. „Das ist doch selbstverständlich“, sagte Kastner. „Der Verein hat ihm so viel zu verdanken. Er war ein 1000-prozentiger Hordeler.“

Eine Überraschung gab es im Norden: Ausrichter SpVgg. Gerthe 11 setzte sich durch und gewann ebenfalls nach Neunmeterschießen im Finale gegen Union Bergen, nachdem man im Halbfinale den bis dahin ungeschlagenen BV Hiltrop mit 2:1 bezwang. Die nachgeholte Vorrunde des Bezirks Mitte wurde von zwei Riemker Mannschaften dominiert. Adler bezwang im Finale den Ortsteil-Konkurrenten Teutonia klar mit 6:0.

Die Ergebnisse in der Übersicht finden sie hier: reviersport.de/135771---hallenstadtmeisterschaft-bochum.html

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