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15:30 |
Borussia Dortmund
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Die terminierte Zwischenrunde am 29. und 30. Januar wird eine Woche früher als geplant über die Bühne gehen. Das gleiche gilt für die Endrunde, die ursprünglich am 5. und 6. Februar am Stoppenberger „Hallo“ ausgetragen werden sollte und nun um eine Woche vorgeschoben wird. Lange Rede, kurzer Sinn: Die 17. Auflage des Essener Hallenspektakels wird ohne Unterbrechung an allen Januar-Wochenenden durchgespielt und am 30. Januar seinen Hallenmeister küren.
Dellwig scheidet trotz lautstarker Unterstützung aus
Am Freitagabend qualifizierten sich die ersten sechs Teams schon einmal für die am kommenden Wochenende stattfindende Vorrunde. Dabei waren am Freitag die Bezirksligisten TuS Holsterhausen und TuS Helene nicht nur auf dem Papier Favoriten ihrer Qualifikationsgruppen, sondern ließen ihren klassentieferen Konkurrenten auch auf dem Parkett keine Chance. Die Truppe von Holsterhausen-Trainer Dieter Kupferschmidt setzte sich mit drei Siegen gegen B-Ligist DJK Dellwig 1910 und das A-Liga-Duo TuS 84/10, sowie FC Karnap durch.
Die Schwarz-Gelben werden von den A-Ligisten in die nächste Runde begleitet. Jürgen Zabinski, Trainer der 84/10er, zeigte sich mit dem Auftritt seiner Kicker zufrieden. „Wichtig ist, dass alle Spaß haben. Wenn dabei noch das Weiterkommen herausspringt, dann haben wir doch einen schönen Abend erlebt.“ Einen weniger erfolgreichen Feierabend hatte dagegen der B-Ligist DJK Dellwig zu verzeichnen. Das Team vom Dellwiger Sommerbad musste trotz lautstarker Unterstützung – vor allem im abschließenden Gruppenspiel gegen Karnap (3:3) - in der gut gefüllten Bergeborbecker Sporthalle frühzeitig die Segel streichen.
Helene ballert, Coach bleibt gelassen
Ähnlich erging es in Gruppe zwei A-Ligist BV Altenessen. Im Vorjahr konnten die Blau-Schwarzen vom Kaiserpark sich noch über die Qualifikation für die Zwischenrunde am Stoppenberger „Hallo-Park“ freuen. Die 17. Auflage der Stadtmeisterschaften der Truppe sicherlich in keiner guten Erinnerung – null Punkte, 3:18 Tore! So lautete die Bilanz der Altenessener nach drei Spielen. Dabei kassierte der BVA im Derby gegen TuS Helene mit 1:8 die höchste Schlappe des Abends. „Wir haben gute Hallenspieler. Wir nehmen die ganze Veranstaltung ganz locker. Schauen wir doch mal, wie weit wir kommen können“, blieb Helene-Coach Sascha Fischer trotz einer ordentlichen Vorstellung und Ausbeute von neun Zählern und 13:3-Treffern gelassen. Ganz anders die Stimmungslage bei B-Ligist Tusem Essen und A-Liga-Schlusslicht Eintracht Borbeck, die sich über das Weiterkommen sehr freuten.
Ex-RWE-Profi drückt RWE-Mannschaftsbetreur die Daumen
Mit der Eintracht jubelte auch ein prominenter Gast. Der Ex- RWE-Profi Michael Lorenz besuchte die Bergeborbecker Sporthalle um seinem ehemaligen Kollegen und RWE-Mannschaftsbetreuer Marcel Müller, der die Borbecker Eintracht trainiert, die Daumen zu drücken. „Ich wohne in Bottrop und wollte mal schauen, was die Essener Stadtmeisterschaften zu bieten haben. Ich muss sagen, dass die Kulisse ganz ordentlich ist. Ich gönne natürlich Marcel Müller und seinem Team nur das Beste“, sagte Lorenz, der seine Rolle als Glücksbringer vorbildlich meisterte. Müller: „Die Liga hat natürlich Vorrang, doch die Halle ist eine wunderschöne Nebensache. Die Jungs sollen einfach ihren Spaß haben.“
Müllers Abschlusssatz war auch gleichzeitig, der absolute Lieblingssatz am Freitagabend. Bis auf die DJK Dellwig 1910 und vor allem den Essener Traditionsklub und ehemaligen Verbandsligisten BV Altenessen 06 traf der „Satz mit dem Spaß“ auf wohl alle, die die 64 Tore des Abends bewundern durften, zu.
Die Ergebnisse in der Übersicht finden sie hier reviersport.de/135783---hallenstadtmeisterschaft-essen.html
