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Bundestrainer übernimmt Verantwortung
Zukunft lässt Löw offen

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Bundestrainer übernimmt Verantwortung: Zukunft lässt Löw offen
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Die deutsche Nationalmannschaft ist bei der Weltmeisterschaft rausgeflogen. Bundestrainer Joachim Löw ist tief enttäuscht.

Bundestrainer Joachim Löw hat nach dem historischen WM-Aus der deutschen Nationalmannschaft seine Zukunft im Interview mit dem ZDF offen gelassen. Auf die Frage, ob er weitermache, antwortete Löw: "Das ist zu früh für mich, um die Frage zu beantworten. Die Enttäuschung ist tief in mir drin. Da müssen wir morgen Gespräche führen."

Für das Aus nach der 0:2-Niederlage gegen Südkorea übernahm der Trainer die Verantwortung. "Wir können uns dafür nur entschuldigen. Ich bin der Erste, der sich hinterfragen muss. Da muss ich mal eine Nacht drüber schlafen. Ich habe eine Verantwortung für die Mannschaft", meinte Löw.

In der Kabine herrsche Totenstille. Aber: "Wir müssen jetzt schauen, dass wir das annehmen. Wir haben es auch nicht verdient weiterzukommen, wobei der Mannschaft heute im kämpferischen Bereich kein Vorwurf zu machen ist", erklärte Löw, der als Gründe für die bittere WM nennt: "Die Leichtigkeit hat gefehlt. Unser Kombinationsfluss, unsere Sicherheit war einfach nicht vorhanden. Die letzte Konsequenz im Abschluss war nicht da."

Bierhoff geht von einem Löw-Verbleib aus

Nationalmannschafts-Manager Oliver Bierhoff geht davon aus, dass Joachim Löw weiterarbeitet: "Jogi hat seinen Vertrag vor kurzem verlängert. Er wird sich das gut überlegt haben. Ich gehe fest davon aus, dass er weitermachen wird."

Grindel stärkt Löw den Rücken

DFB-Präsident Reinhard Grindel stärkte Löw nach dem Aus den Rücken: "Wir in der Delegation spüren eine grenzenlose Enttäuschung. Ich erwarte, dass wir eine saubere Analyse bekommen. Darüber will ich nicht spekulieren. Uns war klar, dass es nach dem Turnier einen Umbruch geben wird. Da hat der Confed-Cup schon einen Vorgeschmack geliefert. Wir haben im Präsidium gesagt, dass wir den Umbruch in Hinblick auf die EM 2020 und die WM 2022 Joachim Löw zutrauen. An dieser Meinung hat sich nichts geändert."

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