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Viertelfinale bleibt Geisterspiel, Erkenschwick legt wieder Einspruch ein

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Westfalenpokal: Viertelfinale bleibt Geisterspiel, Erkenschwick legt wieder Einspruch ein
Foto: Thorsten Tillmann
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Die Partie zwischen RW Erlinghausen und der Spvgg. Erkenschwick im Viertelfinale des Westfalenpokals bleibt ein Geisterspiel. Die Gäste nennen das Urteil "rechtswidrig".

Das Viertelfinalspiel im Westfalenpokal zwischen RW Erlinghausen und der Spvgg. Erkenschwick soll nach wie vor unter Ausschluss der Öffentlichkeit stattfinden. Das hat Erkenschwick, Tabellenführer der Westfalenliga 1, bekanntgegeben und eine Stellungnahme folgen lassen.

„Wir erachten dieses Urteil als rechtswidrig und haben deshalb gegen diesen Bescheid abermals Einspruch eingelegt, mit dem Ziel, dass das Spiel am Samstag abgesetzt wird, da eine Verhandlung zeitlich sonst nicht umsetzbar wäre“, kündigte der Verein via Instagram seine nächsten Schritte an.

Hintergrund: Der Fußball und Leichtathletikverband Westfalen (FLVW) hat entschieden, dass das Viertelfinalspiel zwischen dem Landesligisten Rot-Weiß Erlinghausen und der SpVgg Erkenschwick am 19. November im Marsberger Diemelstadion ohne Zuschauer ausgetragen wird. Er kam damit einer Bitte des Gastgebers nach. Diese sei durch die Ankündigung ausgelöst worden, dass Kategorie-C-Fans des Westfalenligisten aus Erkenschwick anreisen würden.

Bereits bei der ersten Entscheidung hatte sich die Spielvereinigung gewehrt. "Es ist mitnichten so, dass wir da mit einer Horde ins Sauerland einfallen, die dort alles in Schutt und Asche legt“, sagte der zweite Vorsitzende Robert Mazurek gegenüber RS.

Im Achtelfinale hatte der Verbandsligist für eine Sensation gesorgt und Regionalliga-Spitzenreiter Preußen Münster mit 5:4 nach Elfmeterschießen aus dem Wettbewerb geschossen. Auch Erlinghausen hatte in der Runde zuvor einen langen Pokaltag, bei Westfalia Soest gewannen die Erlinghäuser 13:12 – nach 120 Minuten hatte es 2:2 gestanden.

Alternativevent in Erkenschwick geplant

Die Viertelfinalpartie in Erlinghausen soll am Samstag (19. November, 14.30 Uhr) stattfinden – Stand jetzt ohne Fans. „Wir möchten an dieser Stelle unsere Fans eindringlich bitten, von einer Anreise zu diesem Spiel abzusehen“, bat die Spielvereinigung am Ende ihres Statements. „Wir sind derzeit in der Planung eines alternativen Events auf unserer Sportanlage.“

In den übrigen Viertelfinalspielen empfängt der RSV Meinerzhagen den Delbrücker SC, der SV Kutenhausen-Todtenhausen trifft auf den ASC 09 Dortmund (beide Samstag, 19. November). Am 23. November ermitteln dann der FC Gütersloh und der SC Obersprockhövel am Mittwochabend den vierten Halbfinalisten.

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