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RWE – RWO
So sieht die Personalsituation bei beiden Finalisten aus

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Foto: Thorsten Tillmann.
Cedric Harenbrock im Zweikampf mit Jerome Propheter. Foto: Thorsten Tillmann

Im letzten Pflichtspiel der Saison 2023/24 duellieren sich Rot-Weiss Essen und Rot-Weiß Oberhausen um den Niederrheinpokal-Titel und den DFB-Pokal-Einzug.

Zum letzten Pflichtspiel in dieser Saison trifft Rot-Weiss Essen am Samstagnachmittag (25. Mai, 15.45 Uhr) auf den Rivalen Rot-Weiß Oberhausen im Niederrheinpokal-Finale. Es ist die Neuauflage des letztjährigen Endspiels, damals setzte sich RWE mit 2:0 durch und qualifizierte sich für den DFB-Pokal.

Zu diesem Anlass wird natürlich eine volle Hafenstraße erwartet – es sind nur noch wenige Restkarten verfügbar. Am Donnerstag teilte der FVN in einer Online-Pressekonferenz mit, dass das Stadion mit mehr als 18.000 Zuschauern sehr gut gefüllt sein wird. "Wir können eine tolle Stimmung erwarten", betonte Thomas Ziehn, Teamleiter Öffentlichkeitsarbeit des FVN.

Sportlich steht für beide Mannschaften viel auf dem Spiel: Es geht nicht nur um den Titel, sondern auch um die Teilnahme an der kommenden DFB-Pokal-Saison.

RWE hätte sich bereits über die 3. Liga für den Wettbewerb qualifizieren können, rutschte aber in den letzten beiden Drittliga-Partien von Platz vier auf Rang sieben ab. Somit zählt für Essen und Oberhausen nur ein Sieg.

Drei Ausfälle und ein Fragezeichen bei RWE

Bei diesem Vorhaben muss RWE-Trainer Christoph Dabrowski auf drei Spieler verzichten: "Aaron Manu ist weiter in der Reha, dazu ist Marvin Obuz im Lübeck-Spiel leider wieder muskulär ausgeschieden. Da ist die alte Stelle wieder aufgerissen. Es ist schade, dass er nicht diesen Abschluss mit dem Pokalfinale hat. Andi Wiegel wird ebenfalls ausfallen. Er hat über Nacht Fieber bekommen."

Hinter dem Einsatz von Sandro Plechaty steht noch ein Fragezeichen. Der Außenspieler plagt sich seit zwei Wochen mit muskulären Problemen herum. "Da müssen wir schauen, ob er am Freitag in der Lage ist, wieder zu trainieren", erklärte Dabrowski.

Die Personalsituation bei den Gästen von der Lindnerstraße hat sich in den letzten Wochen derweil entspannt. Während in der Regionalliga West-Spielzeit immer wieder wichtige Säulen verletzungsbedingt oder gesperrt weggebrochen sind, hat Oberhausens Coach Mike Terranova im Endspiel wieder deutlich mehr Optionen.

Moritz Stoppelkamp hat etwas Rückenprobleme, aber das wird er schon hinkriegen. Das liegt wahrscheinlich auch am Alter (lacht). Marius Kleinsorge fällt krankheitsbedingt aus. Michel Niemeyer wurde auch nie richtig fit, aber er wird alles dafür geben, um dabei zu sein. Ansonsten sind eigentlich alle dabei.

Mike Terranova.

"Wir hatten in diesem Jahr etwas die Seuche, aktuell sieht es aber besser aus. Moritz Stoppelkamp hat etwas Rückenprobleme, aber das wird er schon hinkriegen. Das liegt wahrscheinlich auch am Alter (lacht). Marius Kleinsorge fällt krankheitsbedingt aus. Michel Niemeyer wurde leider nie richtig fit, aber er wird alles dafür geben, um dabei zu sein. Ansonsten sind eigentlich alle dabei. Jeder will auch dabei sein", blickt Terranova voraus.

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