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ETB vor RWE
Als Apfeld und Jamro Kouroumas Mutter überzeugen mussten

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ETB vor RWE: Als Apfeld und Jamro Kouroumas Mutter überzeugen mussten
Foto: Thorsten Tillmann
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Am Dienstag, den 25. Oktober (19.30 Uhr), ist es so weit: Schwarz-Weiß Essen empfängt Rot-Weiss Essen. ETB-Trainer Damian Apfeld freut sich auf das Stadtderby.

ETB gegen RWE: Am Dienstagabend (19.30 Uhr, RevierSport-Liveticker) steigt das mit Spannung erwartete Niederrheinpokal-Achtelfinale, das natürlich auch gleichzeitig ein heißes Stadtderby ist.

Auf Seiten der Schwarz-Weißen stehen einige ehemalige Rot-Weiss-Spieler im Kader. Auch Trainer Damian Apfeld besitzt eine RWE-Vergangenheit. Der 36-jährige ETB-Erfolgstrainer arbeitete über zehn Jahre an der Hafenstraße und entwickelte einige Talente mit.

Und: Er war es auch, gemeinsam mit Geschäftsstellen-Chef Damian Jamro, der einst Mustafa Kourouma zu RWE lotste. Der 19-jährige Abwehrspieler feierte erst am vergangenen Wochenende in Mannheim (2:1) sein Drittliga-Startdebüt für Rot-Weiss Essen.

"Ich habe 'Musti' in der U19 trainiert. Wir haben ihn damals von Borussia Dortmund geholt. Es war nicht so einfach ihn zu verpflichten, weil da viele andere Nachwuchsleistungszentren dran waren."

Er verrät auch: "Damian Jamro und ich mussten vor allen Dingen Mustafas Mutter überzeugen. Sie war aber zunächst nicht so von einem Wechsel zu RWE begeistert. Wir sind aber dran geblieben und es hat letztendlich funktioniert. Mustafa war vom ersten Tag an sofort da und er hat sich super entwickelt. Er ist ein super Junge."

Wichtig ist aber, dass das keine Eintagsfliege bleibt. 'Musti' muss dran bleiben und weiter hart an sich arbeiten. Wenn er das schafft, dann sehe ich seine Zukunft positiv.

Damian Apfeld über Mustafa Kourouma

Apfeld wünscht Kourouma, dass dieser eventuell einen ähnlichen Weg wie Boris Tomiak (1. FC Kaiserslautern) geht. Dafür muss der ehemalige Leverkusener, der bei Bayer ausgebildet wurde, noch einiges tun: "Er hat es schon einmal in den Drittliga-Kader geschafft. Das ist schon lobenswert. Wichtig ist aber, dass das keine Eintagsfliege bleibt. 'Musti' muss dran bleiben und weiter hart an sich arbeiten. Wenn er das schafft, dann sehe ich seine Zukunft positiv."

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