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Hallenstadtmeisterschaft
Schwarz-Weiß Alstaden trumpft auf

OB: Die letzten Endspielteilnehmer stehen fest
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Die letzten vier Teilnehmer für die Endrunde der Oberhausener Hallenstadtmeisterschaft um den König-Pilsener-Cup stehen fest. Vorjahressieger PSV ist ausgeschieden.

Am Samstag konnten sich in der Willy-Jürissen-Halle der SC 1920 Oberhausen, SC Buschhausen 1912, SuS 1921 Oberhausen und SW Alstaden 09/36 gegen ihre Kontrahenten durchsetzen. Ausgeschieden sind dagegen die Bezirksligisten SG Osterfeld, SpVgg. Sterkrade-Nord und die Sportfreunde Königshardt. Während die bisherigen Turniertage ohne Zwischenfälle über die Bühne gingen, wurde die Stimmung am Samstag von einer Schlägerei getrübt. Am Rande der Begegnung zwischen SuS 1921 Oberhausen und BV Osterfeld brannten bei zwei Zuschauern die Sicherungen durch. Die zahlreich anwesenden Ordner hatten die Situation aber schnell im Griff und verwiesen die Übeltäter aus der Halle. „Wir haben den betroffenen Personen Hallenverbot erteilt, mehr konnten wir nicht machen“, äußerte sich Dieter Wilms, Kreisjugendvorsitzender des Stadtsportverbandes Oberhausen, zu dem Vorfall.


Zum Team des Tages avancierte währenddessen der A-Ligist Schwarz-Weiß Alstaden. Die Mannschaft von Trainer Darko Nowak erzielte in den ersten beiden Partien jeweils in der letzten Minute den entscheidenden Siegtreffer und konnte sich abschließend auch gegen die Sportfreunde Königshardt durchsetzen. „Die Jungs haben Herzblut gezeigt und verdient gewonnen. Ein bisschen Glück gehört in der Halle dazu“, betonte der Schwarz-Weiß Coach. Für seine Truppe war es zudem eine willkommene Abwechslung zum trüben Ligaalltag, in dem Alstaden gegen den Abstieg kämpft. „Ich hoffe, dass dieser Erfolg auch einen Kick für die Meisterschaft gibt“, meinte Nowak. Aber nicht nur seine Spieler hinterließen einen guten Eindruck, auch die Fans waren top. Die SW-Anhänger feuerten ihren Verein mit Trommeln und „you-never-walk-alone“-Gesang an.

Als einziger Bezirksligist überstand der SuS 1921 Oberhausen das „Nachsitzen“. Der sportliche Verantwortliche Michael Schneider rechnet sich nun auch Chancen für die Endrunde aus. „Wir sind immer für eine Überraschung gut. Die Favoriten sind sicherlich die Reserve von RWO und Adler Oberhausen, aber mit den anderen Vereinen befinden wir uns auf Augenhöhe“, erklärte Schneider nach der Qualifikation Bei den ausgeschiedenen Klubs hielt sich die Enttäuschung derweil in Grenzen. „Hauptsache die Jungs haben sich bewegt. Die Plätze sind alle gesperrt, von daher war es eine gute Trainingseinheit“, merkte Michael Krebs, Trainer des Vorjahressiegers Post-Sportverein Oberhausen, an. Diese Meinung vertrat auch Azzurri-Couch Willi Poulkos, der mit der Leistung seiner Schützlinge sehr zufrieden war. Der B-Ligist setzte sich gegen den Post-Sportverein durch und musste sich gegen den SC Buschhausen nur knapp mit 2:3 geschlagen geben.

Die Endrunde beginnt am Sonntag um 10 Uhr. Gegen 17.30 Uhr wird voraussichtlich der Hallenstadtmeister 2009 gekürt.

Auf Seite 2: Die Ergebnisse der Zwischenrunde

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