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Halle Essen: SO-Quali
Familientreffen im Werdener Löwental

Halle Essen SO: Die Sensationen bleiben aus
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Über 1000 Zuschauer im Werdener Löwental sahen den Startschuss zum Budenzauber im Essener Süd-Osten. Auf Überraschungen warteten die Anwesenden jedoch vergeblich.

Mit großer Spannung erwartet wurde der Auftritt des Landesligisten ESC Rellinghausen. Der Vorjahresfinalist sorgte in den letzten Wochen durch die überraschende Entlassung von Trainer Rolf Grammatkte und die Trennung von Kapitän "Mo" Kachout (RS berichtete) für Schlagzeilen. Auf dem Hallenparkett zeigte das Team vom Krausen Bäumchen eine vielversprechende Vorstellung. Mit neun Punkten und 11:3 Toren behielt der ESC in Gruppe drei die Oberhand. Dabei hatte der Favorit mit argen Startschwierigkeiten zu kämpfen. Die Partien gegen die B-Ligisten TC Freisenbruch (2:0) und Teutonia Überruhr (3:2) wurden nur mit Mühe gewonnen. Gegen die Teutonen lag man sogar mit 0:2 im Hintertreffen, ehe eine Aufholjagd in der Schlussphase die Wende einläutete. Das abschließende Duell gegen den Bezirksligisten Heisinger SV, der den zweiten Rang belegte, wurde mit 6:1 gewonnen. Hobucher glaubt nicht an die Hallenkrone

Rellinghausens Angreifer Thomas Hobucher, der vier Mal ins Schwarze traf, glaubt allerdings nicht, dass sein Team in diesem Jahr ernsthaft um den Titel mitspielen könne: "Ich befürchte, dass wir dieses Mal nicht ganz so stark sind wie beispielsweise im Vorjahr. Zu den Topfavoriten zähle ich andere Mannschaften wie den FC Kray oder Werden-Heidhausen. Vielleicht werde ich am Ende aber eines Besseren belehrt", schmunzelt Hobucher.

Mintard wie ein Titelanwärter

Zum erweiterten Kandidatenkreis für den Titelgewinn dürfte nach der Qualifikationsrunde auch die DJK Blau-Weiß Mintard gehören. Der A-Ligist setzte sich gegen die Bezirksligisten SV Kray 04 und die ESG 99/06 durch und bot den Zuschauern phasenweise hochattraktiven Hallenfußball. Andreas Lüttenberg, Trainer der Mülheimer, freute sich über den "starken Auftritt" seiner Schützlinge: "Ich war schon ein wenig überrascht darüber, wie souverän wir diese Gruppe überstanden haben. Zum Glück haben wir gegen Isinger einen guten Start erwischt. Unser 5:1-Sieg gegen Kray hätte sogar deutlich höher ausfallen können. Mal schauen, was die Auslosung nun bringt. Mein Team ist jedenfalls für alle Fälle gerüstet", meint Lüttenberg.

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