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Dortmund: Halle
Zwischenrunde: Kampf um die Westfalenhalle

Halle DO: Kampf um die zwölf Endrunden-Plätze
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Hallen-Stadtmeisterschaft. Es wird heiß her gehen, denn alle haben das große Ziel „Westfalenhalle1 “ vor Augen – für viele Teams ein realistischer Wunsch.

Vier Hallen, 32 Teams, zwölf Endrunden-Plätze. So lautet die Formel für die anstehende Zwischenrunde der 27. Dortmunder Denn die Auslosung ergab kaum Gruppen, in der absolute Top-Favoriten auf krasse Außenseiter treffen. Zu nennen wäre da wohl zu allererst die Gruppe 1 in der Halle Wellinghofen: Es würde schon an ein kleines Wunder grenzen, wenn sich dort der SC Osmanlispor oder der TuS Eichlinghofen gegen Brünninghausen oder Hombruch durchsetzen könnte. Alle anderen Konstellationen lassen hingegen jede Menge Raum für Spekulationen – und Hoffnungen. Das gilt auch für die „Zwei“ in Wellinghofen, in der sich der in der Vorrunde überzeugende Kirchhörder SC mit drei weiteren Bezirksligisten um die zwei Tickets für die Überkreuzspiele streitet. „Wenn wir da hin wollen, dürfen wir das Auftaktspiel gegen den bärenstarken BSV Schüren aber auf keinen Fall verlieren“, weiß KSC-Trainer Adrian Alipour um die Qualität der Konkurrenz.


Wird sich in Wellinghofen wohl mindestens ein Bezirksligist für die Endrunde qualifizieren, stehen die Chancen, dass in Huckarde gar ein Kreisligist das Endrunden-Ticket löst, nicht schlecht. Denn dort tritt die SG Lütgendortmund an. Die Elf von „Toto“ Nilkowski ist gespickt mit Hochkarätern, die beinahe allesamt schon höherklassig gekickt haben und über reichlich Hallen-Erfahrung verfügen. Dennoch backt Nilkowski kleine Brötchen: „Es wäre vermessen, als Kreisligist zu behaupten, die Endrunde eingeplant zu haben.“ Daher denkt er von Schritt zu Schritt. „Die Zwischenrunde war das Minimalziel, jetzt wollen wir in die Entscheidungsspiele und dann ist alles möglich“. Utopisch ist es allerdings nicht, dass er bei seiner ersten Teilnahme als Coach gleich in die Endrunde vorstößt.

TuS Eving-Motor soll warmlaufen

Was für Huckarde gilt, hat erst recht bestand für die Halle Nord. Dort wartet in Gruppe 1 auf drei Kreisligisten der absolute Favorit und Titelverteidiger TuS Eving. Das heißt es wird einen heißen Tanz um den zweiten Rang zwischen Kemminghausen, Kirchderne und FC Merkur geben. Dabei ist das Rennen völlig offen. Nimmt man die Leistung der Vorrunde, dürfte im Überkreuzspiel dann wohl Mengede 08/20 oder Phönix Eving warten. Phönix-Coach Andreas Köhler sieht seine Elf nämlich nicht chancenlos gegen den Landesligisten. „Wenn wir einen Sahnetag erwischen, können wir sicherlich auch Mengede schlagen“, betont der Übungsleiter. Allerdings legt 08/20 zur Zwischenrunde leistungsmäßig noch einmal zu. Denn hatte Mario Plechaty in der Halle Nette Fatih Bas und Oliver Marin noch geschont, sind die beiden Stammkräfte in der Zwischenrunde mit von der Partie, was sowohl die Defensive als auch die Offensive deutlich verstärken dürfte.


Über eine starke Offensive verfügt auch Westfalenligist Westfalia Wickede, der es in der Halle Brackel mit Ligakonkurrent ASC 09 zu tun bekommen wird. Allein Spieler-Trainer Marko Schott traf in der Vorrunde neun Mal. Allerdings dürfte die Partie der beiden gegeneinander nur statistischen Wert haben, denn gegen die Bezirksliga 8-Vertreter TuS Körne und SC Husen-Kurl sollte es locker reichen. Die Auslosung will es so, dass in der anderen Gruppe ein Bezirksligist der absolute Favorit ist. Da hat nämlich der SV Brackel mit drei Kreisligisten das vermeintlich leichteste Los von allen. Doch Trainer Axel Schmeing winkt heftig ab: „Wir sind eigentlich nicht die typische Hallenmannschaft und wenn wir weiter kommen wollen, müssen wir uns in allen Belangen steigern.“ Doch dafür wird der mit dem „Endrunden-Abo“ ausgestattete Schmeing sicherlich schon sorgen.

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