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Halle Mülheim
Alle jagen den VfB Speldorf

Halle MH: Alle jagen Speldorf
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Bereits 18 Mal hieß es am Ende: „Herzlichen Glückwunsch an den VfB Speldorf!“ Auch in diesem Jahr ist der NRW-Ligist erster Anwärter auf die Hallenkrone.

Aber ebenso selbstverständlich hofft die Konkurrenz auf einen Ausrutscher der Kunkel-Truppe und ihre Chance bei der Endrunde der Mülheimer Hallenstadtmeisterschaft.

„In der Endrunde sind wir nur Außenseiter, lassen uns aber nicht unterkriegen. Mit der Einstellung aus der Zwischenrunde sind wir nicht chancenlos“, zeigte sich Croatia-Trainer Robert Babic optimistisch. Seine Jungs stellten die positive Überraschung der Zwischenrunde dar. Der A-Ligist war als einziges Team bereits vor den letzten Begegnugen für die Endrunde qualifiziert und leistete sich dann einen 3:3-Ausrutscher gegen BW Mintard. Ein Ergebnis, das vor allem deshalb schmerzt, weil man nun bereits in der Gruppenphase auf Speldorf trifft. Umso mehr werden die kroatischen Fans benötigt, die für Stimmung in der RWE-Halle sorgen sollen.

In der Gruppe A kämpft neben dem VfB und Croatia auch der TuSpo Saarn um ein Ticket für das Halbfinale. Die Kicker von der Mintarder Straße sind bereits seit der Qualifikationsrunde im Wettbewerb vertreten und haben die damit die meisten Spiele auf dem Parkett absolviert. Coach Olaf Rehmann bleibt realistisch und peilt Platz Zwei in der Gruppe an. „Speldorf wird nicht zu schlagen sein“, prophezeit er. „ Aber von mir aus sehen wir sie im Finale wieder“, erklärt er lachend.

In der Parallelgruppe sind mit dem 1. FC Mülheim und RW Mülheim zwei Bezirksligisten vertreten. Hinzu kommt Landesligist Union Mülheim, bei denen erneut Co-Trainer Georg Schreiber an der Bande stehen wird, weil Neu-Coach Franz Passek die Mannschaft noch nicht gut genug kennt. „Ich möchte mich da komplett raushalten. Das schaffen die Jungs auch so.“ In der Zwischenrunde tat sich die Schwarz-Weißen anfangs schwer, sicherten sich im Endspurt aber doch noch Platz Eins. Dabei hatte es lange Zeit so ausgesehen, als würde dieser an den 1. FC Mülheim gehen. Die Schützlinge von Cengiz Temur boten in den ersten drei Partien guten Hallenfußball unterlagen aber dann dem SC Croatia mit 2:5. „Da sind wir eingebrochen. Die haben so gespielt, wie wir uns das vorgenommen haben. Deshalb bin ich etwas enttäuscht. Jetzt haben wir in der Endrunde direkt am Anfang echte Endspiele.“ Dass es gegen Ligakonkurrent Rot-Weiß Mülheim geht, freut Temur indes. „Mit denen haben wir noch eine Rechnung offen“, sagt er mit Blick auf die 0:4-Pleite in der Meisterschaft.

Auf Seite 2: Nachgefragt mit TuSpo-Coach Olaf Rehmann:

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