Schon im Auftaktmatch mühte sich der Favorit zu einem mageren 6:4 gegen den B-Ligisten SF Hafenwiese. Als dann Rahms Sportlicher Leiter, Tim Heydecke, der in der Halle Nette zur Turnierleitung eingeteilt war, per Telefon erfuhr, dass seine Jungs im zweiten Gruppenspiel gegen Sarajewo Bosna mit 1:5 untergegangen waren, schüttelte er nichts Gutes ahnend mit dem Kopf. Und dann noch das: Wenig später wurde bekannt, dass auch das Entscheidungsspiel – ausgerechnet gegen den ewigen Konkurrenten BW Huckarde – mit 0:2 verloren ging. Daraufhin verschwand er schnurstracks ohne einen Kommentar.
Der Minimalist des zweiten Tages hieß ohne Zweifel Westfalia Huckarde. Zwei knappe 2:1-Siege reichten für den Gruppensieg und somit für das angestrebte Ziel Zwischenrunde. Die zweite Chance, also das Entscheidungsspiel, sicherte sich hier der Underdog BW Huckarde mit einem 2:1-Erfolg gegen den Ligakonkurrenten SuS Oespel-Kley.