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Das Tor zum Achtelfinale steht offen

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BVB: Das Tor zum Achtelfinale steht offen
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Borussia Dortmund hat dank Robert Lewandowski auswärts bei Arsenal London das Tor zum Achtelfinale in der Champions League weit aufgestoßen.

Der polnische Star-Angreifer erzielte beim verdienten 2:1 (1:1)-Erfolg der Westfalen in London bei Premiere-League-Spitzenreiter FC Arsenal den Siegtreffer in der 82. Minute und führte sein Team damit an die Spitze der Gruppe F vor den punktgleichen Gunners. Im Rückspiel in 14 Tagen kann der BVB gegen die Briten schon für eine Vorentscheidung im Kampf um den Einzug in die K.o.-Runde sorgen.

Arsenal: Szczesny - Sagna, Mertesacker, Koscielny, Gibbs - Ramsey (86. Bendtner), Arteta - Wilshere (58. Cazorla), Özil, Rosicky (89. Gnabry) - Giroud. Dortmund: Weidenfeller - Großkreutz, Subotic, Hummels, Schmelzer - Sahin, Sven Bender - Blaszczykowski (67. Aubameyang), Mchitarjan (66. Hofmann), Reus (87. Sokratis) - Lewandowski. Schiedsrichter: Jonas Eriksson Tore: 0:1 Mchitarjan (16.), 1:1 Giroud (41.), 1:2 Lewandowski (82.) Zuschauer: 60.011 (ausverkauft) Gelbe Karten: Rosicky, Özil - Hummels, Lewandowski, Sven Bender (2)

Die Gäste erwischten im mit 60.011 Zuschauern ausverkauften Emirates Stadion einen Start nach Maß. Henrich Mchitarjan brachte mit seinem ersten Treffer in der Königsklasse (16.) Dortmund nach einer starken Anfangsphase in die Erfolgsspur. Danach wurde der BVB allerdings zunächst immer schwächer und musste durch Olivier Giroud (41.) den Ausgleich hinnehmen. Torwart Roman Weidenfeller und Neven Subotic sahen bei dem Gegentreffer nicht gut aus. Lewandowski erzielte den Siegtreffer eiskalt nach einem mustergültigen Konter.

Ohne ihren weiter gesperrten Chefcoach Klopp, der auf der Tribüne eingerahmt zwischen BVB-Präsident Reinhard Rauball und Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke das Geschehen verfolgte, traten die Gäste drei Tage nach dem mäßigen 1:0 gegen Hannover 96 und vier Tage vor dem Derby bei Schalke 04 im Emirates Stadium von Beginn an äußerst selbstbewusst auf und zeigten zunächst keine Scheu gegen den Tabellenführer der Premier League.


Marco Reus hatte in der elften Minute die erste Chance des Spiels, schoss aus 22 Metern aber knapp vorbei. Nur fünf Minuten später machte es Mchitarjan besser, als er aus 15 Metern Maß nahm und Arsenal-Torwart Wojciech Szeczsny kein Chance ließ. Robert Lewandowski hatte die Vorarbeit für den Armenier geleistet. Klopps Assistent Zeljko Buvac, der im Rückspiel wieder Klopp an seiner Seite hat, applaudierte nach dieser Situation an der Seitenlinie.

Aufseiten der Gunners konnte dessen zuletzt überragender Nationalmannschaftskollege Mesut Özil vor der Pause dem Spiel keinen Stempel aufdrücken. Auch Per Mertesacker, der in der Abwehr reichlich Arbeit hatte, und der Ex-Dortmunder Tomás Rosický spielten zunächst unauffällig. BVB-Torwart Weidenfeller verlebte zunächst eine ruhige erste Hälfte, da die Hausherren am 64. Geburtstag ihres Teammanagers Arsène Wenger in der Offensive nicht viel zustande brachten.

Nach einer halben Stunde drehte der 13-malige englische Meister aber auf und stürzte die Gäste von einer Verlegenheit in die nächste. Der Tscheche Rosický, der von 2000 bis 2006 für den BVB spielte, wurde ebenso wie Özil immer stärker und stellte die anfänglich sehr stabile Dortmunder Defensive vor große Probleme.

Dortmund, das zuletzt vor 16 Jahren auf der Insel gewinnen konnte (1:0 bei Manchester United), knüpfte nach der Pause gegen den Tabellenführer der Premier League zunächst an seine starke Anfangsphase an, kam aber nicht mehr zu zwingenden Aktionen vor dem Arsenal-Tor. Die Hausherren, bei denen der verletzte deutsche Nationalspieler Lukas Podolski fehlte, ließen es erneut langsam angehen, ehe sie ab der 70. Minute wieder die Zügel in die Hand nahmen. Mitten in eine Drangperiode der Londoner schlug dann Lewandowski zu.

Im Vergleich zum Match gegen Hannover hatte Klopp seine Startelf auf drei Positionen geändert. Marcel Schmelzer und Jakub Blaszczykowski spielten anstelle von Erik Durm und Pierre-Emerick Aubameyang. Zudem spielte der gegen die Niedersachsen gesperrte Mats Hummels für Sokratis in der Innenverteidigung.

Geburtstagskind Wenger hatte seine Mannschaft im Vergleich zum 4:1 gegen Norwich City vom Wochenende auf zwei Positionen geändert. Rosický und der Waliser Aaron Ramsey, der sich vor dem 0:1 den entscheidenden Ballverlust geleistet hatte, ersetzen Mathieu Flamini (Gehirnerschütterung) und Santi Cazorla (Bank).

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