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Landesligisten überzeugen in der Qualifikation – Kreisligist überrascht

Rellinghausen und Burgaltendorf sind eine Runde weiter.
Rellinghausen und Burgaltendorf sind eine Runde weiter. Foto: Michael Gohl
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In der Qualifikationsrunde der Hallenstadtmeisterschaft Essen spielten die Landesligisten ESC Rellinghausen und SV Burgaltendorf ihre Qualitäten aus und zogen in die nächste Runde ein. Doch auch ein Kreisligist wusste zu überzeugen und ließ gleich zwei Bezirksligisten hinter sich.

Der ESC Rellinghausen zog als Tabellenerster der Gruppe 7 mit einem 4:1 gegen TuS Holsterhausen, 7:1 gegen FC Saloniki und einem 7:0 gegen TGD Essen-West souverän in die Zwischenrunde ein. „Wir sind mit unserer Leistung zufrieden. Wenn wir unter die ersten 16 bis 8 Mannschaften kommen, dann wäre das super“, erklärte ESC-Spieler Simon Neuse.

Nicht ganz so souverän wie der aktuell sechstplatzierte der Landesliga Niederrhein 1, aber trotzdem als Tabellenerster in der nächsten Runde, spielte Ligakonkurrent Burgaltendorf. Das Team aus dem Essener Süden fuhr zwei Siege und ein Unentschieden ein. „Wir haben uns auf das konzentriert, was wir können. Zwischendurch waren wir etwas zu nachlässig“, ärgerte sich SVB-Co-Trainer Bernward Nendza.

Die TGD Essen-West ist in der Gruppe 7 als Zweitplatzierter ebenfalls weiterhin im Turnier mit dabei. Ausgeschieden ist Holsterhausen sowie der FC Saloniki. In der Gruppe 8 schaffte Bezirksligist Vogelheimer SV als Zweiter den Einzug in die nächste Runde.

Novum in der Geschichte der Essener Hallenstadtmeisterschaften

In der Gruppe 9 machte A-Ligist Al-ARZ Libanon positiv auf sich aufmerksam und ließ überraschend die beiden Bezirksligisten SC Frintrop und TuSEM hinter sich. „Wir haben das schon schwer gehabt mit dieser Gruppe und ich denke, das hatte auch nichts mit Glück zu tun, sondern wir sind verdient weitergekommen. Ich bin sehr positiv überrascht von meiner Mannschaft“, lobte Al-ARZ-Coach Ibrahim Ramadan sein Team. Neben dem A-Ligist schaffte es TuSEM als Zweiter in die nächste Runde.

In der Gruppe 10 kam es zu einem echten Novum in der Geschichte der Essener Hallenstadtmeisterschaft: Weil der BV Eintracht 16 aufgrund von Spielermangel seine Teilnahme absagte, sprang die Reserve des VfB Frohnhausen kurzfristig ein – und das obwohl mit der ersten Mannschaft der Frohnhauser bereits ein Teams des Vereins im Wettbewerb dabei ist. Pro Klub darf eigentlich nur eine Mannschaft teilnehmen. Die Reserve der Frohnhauser Löwen spielte jedoch außer Wertung. „Die Jungs hatten Lust auf das Turnier und trotzdem ihren Spaß. Wir sind gerne eingesprungen“, betonte VfB II-Trainer Sascha Reddig.

Immerhin schaffte es die Mannschaft auf Platz drei. In die nächste Runde zogen der Essener SC Preußen und die Sportfreunde Katernberg ein.

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