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Ex-RWE- und MSV-Profi Baris Özbek im türkischen Dschungelcamp

Survivor! Baris Özbek erobert das türkische Fernsehen.
Survivor! Baris Özbek erobert das türkische Fernsehen. Foto: Screenshot
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Da hat er sich aber etwas vorgenommen. Baris Özbek ist in diesem Jahr Teilnehmer an der türkischen Reality-TV-Show „Survivor“. Seit der vergangenen Woche buhlt der Ex-Essener zusammen mit anderen Prominenten und weiteren Freiwilligen um die Gunst der Zuschauer.

Strandhütte statt Stadion! Der Ex-Essener Baris Özbek befindet sich seit der vergangenen Woche als Teilnehmer in der türkischen Reality-TV-Show „Survivor“. Bei der Erfolgsserie des Senders TV8, die in der Türkei bei den Zuschauern und auch in den Klatschspalten einschlägiger Zeitungen und Onlineportalen außerordentlich beliebt ist, treten zwei Teams mit jeweils zunächst zwölf Teilnehmern bei verschiedenen sportlichen Wettbewerben gegeneinander an. In einem Team spielen Prominente, in dem anderen in der Öffentlichkeit unbekannte Mitspieler. Baris Özbek ist vor allem wegen seiner Zeit bei Galatasaray Istanbul, mit denen er 2008 türkischer Meister wurde, und Trabzonspor sehr bekannt.

Nach einem Auswahlverfahren scheiden bei der in der Dominikanischen Republik spielenden Show irgendwann immer mehr Teilnehmer aus, bis am Ende zwei Finalisten übrig bleiben. Der Sieger hat in den letzten Jahren jeweils 500.000 Lira erhalten, das entspricht in etwa 55.000 Euro. Das Besondere: Im vergangenen Jahr hat der ganze Spaß fünf Monate gedauert.

Spielerkarriere von Baris Özbek dürfte beendet sein

Während der Zeit im Camp müssen sich die Teilnehmer überwiegend selbst um ihre Nahrung, die zum Beispiel aus selbst gefangenem Fisch und Kokosnüssen besteht, kümmern. Nach einem gewissen Belohnungssystem können von Zeit zu Zeit aber auch Snacks wie zum Beispiel Hotdogs „gewonnen“ werden. Geschlafen wird in selbst zusammengebauten Holzbaracken. Özbek wurde von seinen Mannschaftskollegen in der ersten Woche gleich zum Mannschaftskapitän gewählt.

Damit dürfte die Spielerkarriere des 34-Jährigen, der inzwischen auch den Trainerschein erworben hat, wohl beendet sein. Zuletzt war Özbek, der in Deutschland neben Rot-Weiss Essen auch für Union Berlin und den MSV Duisburg am Ball war, in der Türkei bei Süperlig-Aufsteiger Fatih Karagümrük unter Vertrag. Den Aufstieg im Sommer erlebte er aber bereits nicht mehr mit. [article=492171]Er wurde nicht bezahlt und am Ende freigestellt, als er sein Gehalt eingefordert hatte.[/article] Für einen neuen Verein stünde er - auch als Trainer - also frühestens in der kommenden Saison zur Verfügung. Dann aber vielleicht als frisch gekürter türkischer „Survivor“.

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