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Rot-Weiss freut sich auf die Sommerpause

Foto: FFS / Christof Köpsel
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Am letzten Spieltag der Regionalliga-Saison 2018/19 kommt Rot-Weiss Essen vor 302 Zuschauern im Stadion am Flinger Broich zu einem 1:1 bei Fortuna Düsseldorf II.

Es ist vorbei. Endlich, wird sich der eine oder andere Fan denken. Und es war noch einmal ein Höhepunkt. Zumindest im Punkt Verletzungsseuche. Zum letzten Spiel mussten schließlich neben dem bisherigen Lazarett auch Enzo Wirtz, Lukas Scepanik und Robin Urban passen. Der Notkader für die Partie bei Fortuna Düsseldorfs U23 wurde am Ende aufgefüllt durch die beiden A-Jugendlichen Enes Bilgin, der in der Schlussphase eingewechselt wurde, und Ioannis Orkas.

Lange sah es aus, als würde diese durchwachsene Saison für Rot-Weiss Essen auch ein negatives Ende finden. Joshua Endres hatte die Düsseldorfer sechs Minuten vor der Pause in Führung gebracht. RWE konnte erst drei Minuten vor Schluss durch den eingewechselten Nicolas Hirschberger nach Vorlage des ebenfalls eingewechselten Max Wegner den Ausgleich erzielen. „Ich bin froh, dass wir dieses Spiel noch zumindest mit einem Punkte retten konnten und nicht mit einer Niederlage nachhause fahren mussten“, meinte Essens Trainer Karsten Neitzel dann nach dem Abpfiff.

Sofern der Wuppertaler SV sein Duell gegen die zweite Mannschaft des 1. FC Köln am Sonntag nicht gewinnt, beenden die Bergeborbecker die Saison, die eigentlich so hoffnungsvoll begonnen hatte, auf Platz acht. Im kommenden, achten Jahr Regionalliga wollen die Rot-Weissen dann mit der Finanzspritze durch den Naketano-Gründer Sascha Peljhan endlich einmal ernsthaft angreifen.

Viel Arbeit für Neitzel und Nowak

Somit wird Trainer Karsten Neitzel, gemeinsam mit dem neuen Sportdirektor Jörn Nowak in den kommenden Wochen noch viel zu tun haben, um den möglichen Aufstiegskader fürs neue Jahr zusammenzustellen. Zwar ist die so finanzstarke Viktoria aus Köln endlich aufgestiegen, mit den Sportfreunden Lotte und Fortuna Köln sind jedoch zwei neue, harte Konkurrenten im Aufstiegskampf in die Liga hinzugekommen. Und nicht vergessen: In der kommenden Saison wird es noch keinen direkten Aufsteiger aus der Regionalliga West geben.

Und dennoch hat Neitzel eine Marschrichtung für die kommenden Wochen bis zum Trainingsauftakt am 17. Juni mitgegeben: „Für jeden gilt es nun, in seinem Bereich die Birne freizubekommen.“

Autor: Stefan Loyda

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